Rezension

Etwas zu missionarisch

Sterben ist das Letzte - Franz Zeller

Sterben ist das Letzte
von Franz Zeller

Bewertet mit 3.5 Sternen

Maximilian Marthaler wird in einer Mülltonne auf dem Salzburger Universitätsplatz tot aufgefunden. Er hatte zahlreiche Feinde und so ist die Anzahl der Verdächtigen riesig. Besonders die Mülldiver-Szene war ihm ein Dorn im Auge. Da gibt es viel zu tun für die Polizisten Moll und Oberhollenzer...

Das Buch ist flott geschrieben und die Charaktere interessant. Die Polizisten geben auch viel von ihrem Privatleben preis und auch die übrigen Figuren sind gut nachvollziehbar. Allerdings geht es manchmal etwas wirr durcheinander und man hat Mühe das Geschehen einzuordnen.

Das Flair von Salzburg ist zwar im Hintergrund immer präsent, aber es fehlt an Tiefe, der Ortsbezug bleibt eher oberflächlich.

Insgesamt ein netter Krimi, den man schnell zwischendurch "weglesen" kann!