Rezension

Fantasy für Nicht-Fantasy-Fans

Die Karte der Welt - Royce Buckingham

Die Karte der Welt
von Royce Buckingham

Wex ist ein Schweinehirte. Bis auf ein paar grobschlächtige Jungs aus dem Dorf, die ihm das Leben immer mal wieder schwer machen, passiert nicht viel in seinem Leben. Ablenkung und Freude findet Wex im Zeichnen. Das geht im leicht von der Hand, er hat Spaß daran und er besitzt ein enormes Talent.

Eines Tages stolpert aber nicht nur die Grafentochter in die Hütte von Wex' Vater, sondern auch Abgesandte des Herrschers von Abrogan, auf der Suche nach einem Kartenzeichner. Wex soll mit ihnen kommen um die Ländereien in der unmittelbaren Nähe des Schleiers zu kartographieren. Der Schleier begrenzt das Land Abrogan im Norden und wurde vor unzählbaren Zeiten heraufbeschworen, um die rechtschaffenen Menschen von Abrogan von Dieben, seltsamen Wesen und jeglicher Art von Gaunern zu befreien. Wex schließt sich der Expedition an, obwohl Gerüchte kursieren, dass am Schleier immer wieder Menschen verschwinden und andere seltsame Dinge passieren.

Ein Abenteuer beginnt! Als Wex das erste Mal auf die aus dem Palast stammende uralte Karte zeichnet, verschiebt sich der Schleier und gibt die darin gefangenen Ländereien frei. Doch diese Ländereien sind bewohnt und nicht all ihre Bewohner sind friedliebende Wesen. Wex und seine Gefährten treffen auf die verschiedensten Wesen, erleben Abenteuer, müssen um ihr Leben bangen und kämpfen, feiern Feste und erleben so manche Überraschung.

Ein Fantasyroman, der sich definitiv auch für Nicht-Fantasy-Leser eignet! Es macht Spaß mit der Expedition zu reisen, zu erkunden und zu erleben.