Rezension

Feral Moon ist düster und packend!

Feral Moon 1: Die rote Kriegerin - Asuka Lionera

Feral Moon 1: Die rote Kriegerin
von Asuka Lionera

Bewertet mit 5 Sternen

Jahreshighlight 2018, eine wunderschöne Geschichte mit wundervollen Charakteren. Ich komme aus dem Staunen und Schwärmen gar nicht mehr heraus.

„Nie wieder werde ich fallen. Für nichts und niemanden… Ich bin eine Waffe; kalt, scharf und gefühllos.“

Ahhhhhhhh… Fangirl-Moment… ahhhhhhhhhh… ich bin ja so verliebt in Feral Moon! Diese Reihe hat es mir echt angetan, sie ist so perfekt.

Die Welt, in der Scarlet lebt, ist für Frauen kein schöner Ort. So muss sich auch Scarlet bald entscheiden, was sie später machen will. Geht sie in eine der Städte, in denen sie sich einen Mann suchen muss und Kinder gebärt? Oder wird sie eine Unberührbare wie ihre Tante, bei der sie lebt? Eine Medizinfrau ohne Familie, ohne Liebe. Scarlet will eigentlich nichts von beidem, sie weiß, sie ist eine gute Kämpferin, besser als sämtliche Jungen in ihrem Dorf. Dennoch dürfen Frauen keine Wächter werden. Eigentlich dürfte sie nicht einmal das Kämpfen lernen, noch eine Waffe tragen. Und sie darf auch nicht Tristan haben, ihren besten Freund und Sohn des neuen Clanführers.

Als ein schlimmer Vorfall Scarlets Herz zerbrechen lässt, erhält sie in ihren dunkelsten Stunden Hilfe von unbekannter Seite. Sie erhält die Möglichkeit der Königsfamilie zu dienen. Aber ist es das, was sie möchte?

Ach ja, ich würde euch gern so viel mehr erzählen, aber das geht leider nicht! Was ich euch versichern kann ist, dass die Geschichte wirklich bezaubernd schön ist. Düster, gefährlich und dennoch so wunderschön! Asuka kann so packend erzählen und dieses gewisse Prickeln, was sie ihren Protagonisten zuteil werden lässt, ist fast greifbar, ich bin wirklich ein Fan geworden.

Die Charaktere von Feral Moon haben das, was großartige Charaktere ausmachen. Ein Herz am rechten Fleck, Überzeugung und Leidenschaft. Sie können weinen, sie können streiten, sie können zusammen lachen und Abenteuer erleben. Und, was ich als ganz wichtig empfinde, sie haben Geheimnisse.

Ich finde ja, jeder erste Band einer packenden mehrteiligen Geschichte, braucht ein gut behütetes Geheimnis. Hier gibt es anscheinend mehrere, denn nach diesem Cliffhanger weiß ich gar nicht mehr, wo mein Kopf ist. Ich will schnellstmöglich weiterlesen, denn… arrgghh… das kann doch nicht wahr sein! *Haarerauf*

Fazit:

Feral Moon ist düster und packend! Jahreshighlight 2018, eine wunderschöne Geschichte mit wundervollen Charakteren. Ich komme aus dem Staunen und Schwärmen gar nicht mehr heraus.