Rezension

Ganz gut

Der Tod fährt Audi
von Kristian Bang Foss

Bewertet mit 3 Sternen

„Der Tod fährt Audi“

 

Inhalt:

Asger tritt, nachdem er seinen Job und daraufhin seine Familie verloren hat, einen Job als Pfleger bei Waldemar hat. Dieser leidet an einem ganzen Repertoire an Krankheiten, schlägt sich aber dennoch verbissen durchs Leben. Die beiden freunden sich an und treten schließlich eine Reise zu einem Heiler in Marokko an…

 

Im Allgemeinen hat mir dieses Buch gut gefallen. Die Geschichte war interessant und bewegend. Sehr gut war auch der Humor, der besonders in der ersten Hälfte des Buches zum tragen kam, und mich einige Male schmunzeln ließ. Oft folgten auf lustige Szenen sehr ernste, wodurch das Buch abwechslungsreicher war und außerdem haben diese ernsten Szenen nachdenklich gemacht.

Schade war nur, dass die lustigen Szenen in der zweiten Hälfte des Buches etwas fehlten, dennoch ging die Geschichte auch hier interessant weiter.

In dem Buch wird teilweise sehr viel Bildsprache verwendet. Das hat mich eigentlich nicht weiter gestört aber es gab den ein oder anderen Vergleich, den ich etwas befremdlich und nicht nachvollziehbar fand (z.B.: „… wie eine Oberlippe“ (!?)).

Außerdem wurde das Ende meiner Meinung nach etwas schnell abgehandelt.

 

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch aber gefallen. Ich hatte Spaß beim Lesen und gleichzeitig wurde mir auch was zum darüber nachdenken geboten.