Rezension

Ganz nett

Das Lied der Sonne - Jennifer Wolf

Das Lied der Sonne
von Jennifer Wolf

Bewertet mit 3 Sternen

Die Geschichte fängt interessant an.
Lanea,  reist als  falsche Häuptlingstochter nach Valean an den Königshof. Der König ist Tod und sein Sohn muss sich eine Königin aussuchen. Lanea reist für ihre Freundin Kanani, sie ist von zarten Gemüt und würde am Königshof zerbrechen.
Lanea stammt aus Palilan, man hat das Gefühl auf einer tropischen Insel zu sein Hawai, Bali sowas in der Art. Der Stamm hat mir gut gefallen, die Idee die Sonne morgens mit einen Tanz und Gesang zu begrüßen. Lanea sprüht dabei vor Lebensfreude.
Auf ihre Reise in das unbekannte Valean merkt sie wie unterschiedliche ihre Länder sind. Sie selber werden als Wilde angesehen, dabei haben sie ein großes Herz. Auf dem königlichen Kontinent herrscht teils Armut und Hunger, so anders als in Palilan, dass bis jetzt immer vom König in Ruhe gelassen wurde.
Lanea merkt schnell das ihr oft falsche Höflichkeit am Hof entgegen kommt, doch sie ist stark und hält es aus. Und unerwartet findet sie eine Freundin am Hof.
Der Tag als man den neuen König kennenlernt ist interessant, denn Laneas Mutter, die mitgereist ist, scheint den neuen König zu kennen. Etwas das Lanea nicht wusste. Ihr Mutter hat mehr als ein Geheimnis.
Im Laufe der Geshcichte lernt man das Land besser kennen und unter welchen Umständen es vorher regiert wurde.
Der König Aaren scheint eine dunkle Aura zu umgeben, aber auch was rätselhaftes. Man merkt schnell das zwischen Aaren und Lanea mehr ist und trotzdem muss sich der König anders entscheiden.
Manche Zusammenhänge im Laufe der Geschichte fand ich nicht schlecht, aber zum Schluß wurde es mir etwas zu viel. Da musste man plötzlich von sehr vielen Personen Abschied nehmen.
Das Setting fand ich jetzt nicht schlecht aber so ganz konnte mich die Geschichte mitreißen. Manche Geheimnisse wurden von manchen Charakteren einfach zu leicht aufgenommen. Zu wenige Ecken und Kanten hatte für die Geschichte und wie schon erwähnt ist mir zum Schluß einfach zu viel passiert, als müsste man jetzt einen großen Rundumschlag  machen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kann sich wirklich alles gut vorstellen.
Für zwischendurch ganz nett da es mich wie gesagt nicht ganz abholen konnte.