Rezension

Geliebte Feindin

My Sexy Enemy Next Door -

My Sexy Enemy Next Door
von Piper Rayne

Bewertet mit 5 Sternen

In Alaska ist immer was los

„My Sexy Enemy Next Door“ von Piper Rayne ist der erste Band ihrer Greene Family Reihe, die alle Fans der Baileys ebenfalls lieben werden.

Wir sind wieder in Alaska im idyllischen Sunrise Bay. Als die blonde Presley unerwartet bei einer Beerdigung auftaucht sorgt die Unbekannte sofort für Aufsehen. Wer ist die attraktive Fremde und was will sie in Sunrise Bay? Cade Greene erklärt sich völlig uneigennützig bereit, diese Fragen zu erforschen und zwar am besten bei einem Date. Doch bevor es zu irgendwelchen romantischen Verwicklungen kommen kann, stellt sich heraus, dass Presley den alten Nähladen geerbt hat, auf den es Cade und sein Stiefbruder zur Erweiterung ihrer Brauerei abgesehen haben. Schlagartig wird Presley zur Feindin von nebenan, zu der man sich auf keinen Fall hingezogen fühlen sollte.

 

Nach dem Sequel My Twist of Fortune, in der sich die Patchwork Family Greene zusammenfügte, starten Piper Rayne nun mit der eigentlichen Reihe, die den Baileys aus dem Nachbarort in nichts nachsteht. Das Autorinnenduo beginnt mit einer mitreißenden Enemies-to-Lovers-Romance, die perfekt die warmherzige Kleinstadtatmosphäre erzeugen kann.

Cade ist der Älteste unter den Geschwistern der Familie Greene und hat schon immer für alle anderen gesorgt und dafür seine eigenen Gefühle zurückgestellt. Als Cade auf Presley trifft, kann er sich jedoch nicht zurückhalten und dabei sind ihm auch die Wünsche seines Stiefbruders ziemlich egal. Trotzdem verschließt Cade seine Gefühle tief in sich und das bringt ihn zu Entscheidungen, bei denen ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.

Presley habe ich von Anfang an gemocht. Sie ist unglaublich mutig, wie sie sich allein der gesamten Kleinstadt stellt und ihren persönlichen Weg ergründen möchte. Sie steht zu ihren Gefühlen, auch wenn sie verletzt werden könnte, und das macht sie sehr authentisch und liebenswert.

Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um zu wissen, wie diese Geschichte ausgehen wird. Aber Piper Rayne erzählen wieder so humorvoll und unterhaltsam, dass man viel Spaß mit dem Buch hat. Ich bin jetzt schon neugierig auf die weiteren Storys der Familie Greene, die jede Menge Potenzial haben.

 

Mein Fazit:

In Alaska fliegen die Herzen und ich gebe fünf davon für dieses Buch!