Rezension

Gelungener Serienauftakt

Patricia Peacock und die Sache mit dem Fluch -

Patricia Peacock und die Sache mit dem Fluch
von Tiffany Crockham

Diese Romane spielen am Anfang des letzten Jahrhunderts in Kairo. Die viktorianische Ära ist vorbei, aber wie das eben immer so ist, gibt es immer noch genug, die an alten Traditionen festhalten. Wie beispielsweise Lady Blanford, bei der Patricia Peacock seit 10 Jahren als Gesellschafterin arbeitet um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.  Als Patricias Vater stirbt und sie die Aussicht auf ein Erbe hat, welches ihr ein unabhängiges Leben ermöglicht, kündigt sie sofort und begibt sich von England nach Ägypten. Nur leider ist das alles nicht so einfach wie gedacht: erstmal gehören alle Hausangestellten und eine riesengroße Dogge zum "Erbe" und dann ist da noch die Klausel, dass sie den Tod ihres Vaters aufklären und ein geheimnisvolles Papyrus finden muss. Sie sucht Rat bei dem Privatdetektiv und Lebemann John Maddock. Zusammen stolpern sie mehr oder weniger durch den Fall und lösen ihn mit viel Hilfe seitens der Hausangestellten und Sir Tiny.
Der Roman ist sehr bildhaft geschrieben und lässt sich wirklich gut lesen. 
Von mir gibts eine Empfehlung an alle cosy crime Fans.