Rezension

gelungener zweiter Fall

Kalte Havel - Tim Pieper

Kalte Havel
von Tim Pieper

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem Toni eigentlich eine Auszeit genommen hatte, kehrt er für einen schwierigen Fall ins Kommissariat zurück.

Alexander, der Sohn seiner Bekannten, Staatsanwältin  Caren Winter ist verschwunden, und sie bittet ihn persönlich um Hilfe. Hendrik, der Freund ihres Sohnes wurde tot aufgefunden und von Alexander fehlt jede Spur. Er ist wohl in großer Gefahr, doch zu den vielen Verdächtigen gibt es noch nicht den wirklichen Durchbruch oder ein passendes Motiv. Doch Toni ist beharrlich und wird hoffentlich Alexander rechtzeitig finden können. Die Rolle, die die vergangenen Aktivitäten von Hendrik, Alexander und weiteren Mitstreitern der beiden spielt, wurde perfekt eingebracht mit Szenen aus der Vergangenheit.

Leider läuft es für Toni privat nicht so gut, der erste Fall „Kalte Havel“ beschäftigte sich ja mit seiner Suche nach seiner jahrelang verschwundenen Frau und trieb ihn sogar in die Alkoholsucht. Alles ging damals gut aus, eine emotional sehr schwierige Zeit war es für die Familie aber auch und nun verlässt ihn seine Frau…

Auch der dieser Fall konnte mich überzeugen durch sehr guten Schreibstil, gutes Thema und überzeugende Charaktere.