Rezension

Grandioser dritter Band einer packenden Trilogie für Kinder ab 10

Projekt Cerberus – Totengräber der neuen Welt -

Projekt Cerberus – Totengräber der neuen Welt
von Simak Büchel

Bewertet mit 5 Sternen

Endlich ist es soweit, die Geschichte rund um Jorin, Fenja und die A.KI.A, steuert auf ihr Finale zu. Um alle Ereignisse von „Projekt Cerberus – Totengräber der neuen Welt“ des Autoren Simak Büchel gut verstehen zu können, sollte man unbedingt die ersten beiden Bände gelesen haben. Nur so entfaltet die fantasievolle Geschichte, ihren vollen Zauber. Wie schon die vorhergehenden Bücher auch, gefiel mir „Projekt Cerberus“ ausgezeichnet. Die Handlung weist diesmal von Beginn an, ein sehr hohes Erzähltempo auf und so jagt eine spannende Situation die nächste. Die Freunde erleben dabei ein richtiges Abenteuer, wobei man sich durch die bildhafte Erzählweise alles gut vorstellen kann. Außerdem gab es zahlreiche überraschende Wendungen, welche für mich bis zuletzt nicht vorhersehbar waren. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm, wobei er für jüngere Kinder nicht zu anspruchsvoll ist, aber auch Erwachsene langweilen sich bei dieser Lektüre nicht. Somit kann man das Buch sehr gut gemeinsam lesen und sich im Anschluss über die dramatischen Ereignisse austauschen. Besonders punktete die Geschichte bei mir mit ausgefuchsten technischen Details, welche Fans von Science Fiction erfreuen werden. Aber auch authentische Charakterentwicklungen und emotionale Aspekte, machten das Werk am Ende rund. Da ich absolut nichts zu kritisieren habe, empfehle ich dieses besondere Leseerlebnis gerne weiter und vergebe natürlich volle 5 Sterne!