Gute Story
Bewertet mit 4 Sternen
Der Kasten mit den 50 Escape Karten ist kompakt und gut zu händeln.
Das Cover zeigt sofort auf das es sich um ein Spiel zu den Krimis von Klaus Peter Wolf handelt.
Zur Geschichte:
Kommissar Weller wartet im Café auf seine Tochter Sabrina. Dort erhält er einen Brief von jemandem, den er mal ins Gefängnis gebracht hat. Darin wird ihm mitgeteilt, dass dieser seine Tochter entführt hat und Weller nur 6 Stunden bleiben, um sie lebend zu finden.
Die Spieler machen sich gemeinsam mit dem Kommissar auf die Suche nach Sabrina.
Die Anleitung ist verständlich geschrieben. Man braucht außer dem Spiel noch 12 Ein Cent Münzen oder etwas anderes flaches in der Größe.
Wir hatten auch noch Stift und Block dabei und haben es häufig genutzt.
Zahlen, die man auf den Karten entdeckt kann man kombinieren und im Codeheft nachlesen, was zur Zahlenkombination steht.
Ganz hinten im Kasten findet man den Brief, den Weller erhält, das Codeheft und eine Karte mit Tipps.
All das kann man auch durch einen Scancode im Deckel des Spiels erhalten. Das haben wir aber nicht ausprobiert.
Leider waren wir schon bei einer der ersten Aufgaben überfordert und auch die Tipps dazu konnten uns nicht wirklich weiter helfen. So haben wir im Codeheft nach dem Satzanfang gesucht und geschummelt, damit wir nicht schon gleich raus waren.
Weiter hinten mussten wir noch einmal schummeln,um weiter zu kommen.
Auch die Zeit, die man mit den Münzen maß, war bei uns abgelaufen, bevor wir noch in der Endphase des Spiels angekommen waren.
Also hätten wir eigentlich Sabrina verloren, aber wir haben es bis zum Ende gespielt.
Ging auch und tat der Stimmung keinen Abbruch. Wir waren froh, das wir das Ende doch noch geschafft haben. Allerdings haben wir zu zweit 2:40 Stunden gebraucht und hatten eigentlich nach 2 Stunden schon keine Zeitmünzen mehr.
Da haben wir sicherlich zwischendrin nicht immer die günstigste Lösung gefunden.
Trotz zweier Rätsel, von denen sich uns, auch nach der Auflösung, eines nicht erschloss, hat uns das Spiel gut unterhalten und wir können es empfehlen.
Man muss hierfür auch keine Kenntnisse von den Krimis haben, die der Autor schreibt.