Rezension

Hat mich nicht überzeugt

Goldenes Gift -

Goldenes Gift
von Tom Hillenbrand

Bewertet mit 2 Sternen

Xavier Kieffer, ehemaliger Haubenkoch, der nun in seiner Heimat Luxemburg nur mehr Bodenständiges auf den Teller bringt, ermittelt nun zum 7. Mal. Diesmal sind er und seine Freundin Valerie Gabin unabhängig voneinander gepanschtem Honig auf der Spur. Sie in Amerika, er in Luxemburg, weil der Imker, der die Stadtbienen versorgt, plötzlich tot neben den Bienenstöcken liegt.

 

Was dann folgt ist eine Art Schnitzeljagd (!) durch die halbe Welt und eine Menge Klischees. Diesmal trifft es vor allem die Chinesen, die ja alles kopieren.

 

Wieder mit dabei sind Pekka Vatanen, Finne und Liebhaber von mindestens einer Flasche „Rivaner“ pro Tag sowie die luxemburgische Polizistin, die gerne Motorrad fährt. Natürlich wird wie in allen Vorgängern geraucht was die Lunge so hergibt. Muss das wirklich sein? Vor allem das beinahe weinerliche Bedauern, dass in den USA und Europa nirgends mehr geraucht werden darf, in China sei man Gott sei Dank noch nicht so weit.

 

Dass Honig zu den am häufigsten ge- bzw. verfälschten Lebensmitteln gehört, ist nichts Neues. Das Gerücht von „Killerbienen“ gibt es auch schon ewig. Allenfalls neu ist, dass in den diversen Labors an besonderen Königinnen herumgezüchtet wird.

 

Fazit:

 

Dieser Krimi ist mein erster und wird auch mein letzter Krimi rund um Xavier Kieffer sein, denn der Fall wirkt ziemlich an den Haaren herbeigezogen und sympathisch sind weder der Koch noch das andere Personal. Hier gibt es nur 2 Sterne von mir.