Rezension

Hat mir gefallen, ist aber nicht ganz so viel Wortwitz dabei wie gewohnt

Flavia de Luce 03. Halunken, Tod und Teufel - Alan Bradley

Flavia de Luce 03. Halunken, Tod und Teufel
von Alan Bradley

Bewertet mit 4 Sternen

Es ist Jahrmarkt in Bishop's Lacey und Flavia steckt dabei aus Versehen das Zelt einer Wahrsagerin in Brand, nachdem diese ihr von ihrer verstorbenen Mutter gewahrsagt hatte. Aus schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen heraus bietet Flavia der alten Dame an, ihren Wohnwagen und ihr Pferd in dem Wäldchen der De Luces unterstellen zu dürfen. Auf dem Weg dorthin, an einem verelendenden Haus vorbei, stößt eine ältere Frau wüste Beschimpfungen gegen die Wahrsagerin aus, sie habe angeblich vor Jahren ihr Baby gestohlen. Tags darauf wird ein Anschlag auf die Wahrsagerin verübt... Und noch ein weiterer Mord geschieht... Flavia ermittelt wieder...

Der Schreibstil ist gewohnt zynisch und witzig, wenn auch nicht so mit Wortspielen gespickt wie der zweite Band. Man erfährt mehr über die Hauptpersonen, die verstorbene Mutter, Dogger und andere Personen aus dem Dorf. Insgesamt eine (mittlerweile gewohnt) gut erzählte Geschichte, unterhaltsam und spannend, sehr empfehlenswert.