hat mir sehr gut gefallen...
Bewertet mit 4 Sternen
Klappentext:
Ein Road-Trip durch die Wirren einer Sommerliebe
Frieda hat ihre Eltern ewig bekniet und endlich ist es so weit: Sie darf die Band BlackBirds auf ihrer Sommertour als Kamerafrau begleiten, um die schönsten, wildesten Momente dieser Reise festzuhalten. Milo, der charismatische, undurchsichtige Sänger, hat sie dazu eingeladen. Frieda ist nach Jeffers Verschwinden nicht bereit, sich neu zu verlieben, doch sie spürt auch diese heftige Spannung zwischen ihnen. Als sie sich auf Milo einlässt, weiß sie nicht, ob es die richtige Entscheidung war – denn da ist auch noch Linda, bald schon so etwas wie eine Freundin, aber auch Milos größtes Geheimnis …
Kurzer Inhalt:
Wie in dem "Vorgänger" Ich würde Dich so gerne küssen,geht es auch hier wieder umd die Protagonistin Frieda die gerade Sommerferien hat. Sie bekommt die Gelegenheit mit der Rockband Blackbirds auf Tour zu gehen und eine Dokumentation über sie zu filmen. Schon auf der Hinfahrt passieren skurile Dinge wo sie auch Dan kennen lernen . Eine ganz besondere Aufmerksamkeit gilt dem Sänger der Band,Milo. Ein sehr unnahbarer Typ der auch einiges zu verbergen scheint. Doch irgendetwas reizt Frieda an ihm und sie kann einfach nicht von ihm lassen etwa nur wegen einem Kuss? Doch da gibt es auch noch Linda die ein ganz besonderes Interesse an Milo zu haben scheint...
Meine Meinung:
Duch den Schreibstil aus der Ich-Perspektive von Frieda kam ich wirklich sehr gut in die Geschichte,schwups war man mit Ihnen auf Tour und hat den warmen Sommerwind auf Fahrt gespürt. Das Buch kann durchaus für sich gelesen werden aber ich habe im laufe der Geschichte schon gemerkt das es einen Vorgängerband gibt. Obwohl ich Friedas Handlungen und Gedankengänge manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte ist sie mir sehr sympathisch. Der Sänger Milo begibt sich ganz gerne in die Rolle eines Mädchenschwarms und wirkt sehr unnahbar daher wurde ich nicht gleich warm mit ihm. Dann gibt es noch Edgar ein ganz sympathischer junger Mann der durch seine Reife sehr gut in die Geschichte passt. Beim lesen wurde es nie zu langatmig oder kitschig, ich fieberte von Kapitel zu Kapitel wie es weiter geht. Das Ende war ganz anders als ich es mir vorgestellt habe aber sehr gelungen und da einige Fragen noch offen geblieben sind denke ich das die Geschichte mit Frieda weiter geht...
"Ein toller Jugenroman genau passend für den Sommer"
Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zu der Geschichte gestaltet.
Die Autorin:
Patrycja Spychalski, geboren 1979 in Starogard, Polen, zog im Alter von neun Jahren mit ihren Eltern nach Berlin. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Schauspielausbildung, wandte sich dann aber einem ganz anderen Bereich zu: Seit 2002 arbeitet sie in vielfältigen sozial-kulturellen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Sie schrieb schon mehrere Kurzgeschichten für Anthologien, bevor sie ihren ersten Roman „Ich würde dich so gerne küssen“ verfasste. Ihre große Liebe gilt der Rockmusik - selbstverständlich neben ihrem Freund, ihrem kleinen Sohn Juri und ihren beiden neurotischen Katzen, mit denen sie in Berlin lebt.
(Quelle: randomhouse.de)