Rezension

Helena und Franzi haben wieder viel zu tun.

Net ganz bacha -

Net ganz bacha
von Ulrike Vögl

Der dritte Augschburg-Krimi - für lustig-gemütliche Lesestunden

Was ist los in der sonst so ruhigen Fuggerstadt Augsburg? Ein Toter im Riesenrad, bei dem es sich um Salvatore Bernardi, einen 42-jährigen Italiener handelt, Aufruhr im Augsburger Stadtmarkt, wo der Blumenladen von Herrn Weigand überfallen wurde, und gleich darauf noch eine Leiche, bei der es sich um Luis Zeitlhammer handelt! Helena und Franzi haben alle Hände voll zu tun. Als auch noch die nationale Presse, die Augsburger Zeitung, Wind von der Sache bekommt, wird es ungemütlich für die beiden Kommissarinnen. Der Druck wächst und irgendwie scheint alles aus dem Lot zu laufen. Als wäre das alles nicht schon genug, hat Helena auch noch Liebeskummer…

 

Das Cover gefällt mir sehr und passt sehr gut zum Titel des Buches. Viele würden sagen das Cover passt nicht zum Buch, aber ich finde, es passt schon, da es ja im bayrischen Augsburg spielt. Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben. Ein schöner deutscher Cosy Crime der sich etwas vom englischen Cosy Crime unterscheidet. Er ist nicht so spannungsgeladen, wie z. B. Molly Murphy oder Im Auftrag ihrer Majestät von Rhys Bowen, aber ich finde ihn trotzdem klasse, weil es mehr um hier mehr um das Leben der Charaktere geht. Ein Leggerbissa, wie es auf schwäbisch heißt, für jeden der deutschen Cosy Crime mag, aber auch für Cosy Crime Fans von Rita Folk etwas Besonderes.