Rezension

Hilfe für Mütter und Kinder in Not

Wie ein Stern in mondloser Nacht -

Wie ein Stern in mondloser Nacht
von Marie Sand

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover ist wunderschön und zeigt wohl die Protagonistin, hier vermutlich mit dem ersten Klappenkind. Es ist eine sehr gute Wahl und hat mich sofort angesprochen.

Das Thema ist sehr gut umgesetzt und hat mich emotional sehr berührt, besonders die in den 50iger Jahren spielenden Abschnitte. Da gab es eben nicht nur das Wirtschaftswunder, sondern auch viele Menschen die abgehängt wurden. Zu leiden hatten die Schwächsten, also die Frauen und die Kinder, was die Autorin sehr treffend dargestellt hat. Beim Lesen entstehen Bilder vom zerbombten Berlin, den engen schmutzigen Hinterhöfen und der Not und dem Elend. Zu viele Menschen in kleinen Wohnungen, nicht genug zu essen und keine Perspektive.

Auf der anderen Seite die, denen der Krieg nichts oder wenig angehabt hat, die ihr Leben in vollen Zügen genießen und keine Ahnung von der anderen Seite haben oder haben wollen.

Der Schreibstil von Marie Sand ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.

Die beiden Protagonistinnen, Henni in den 50iger Jahren, und Liv im Jahr 2000, haben mir sehr gefallen. Beide sind starke Frauen, jede auf ihre Art und im Laufe des Buches wird klar, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben.

Der Freund von Henni, Eduard, genannt Ed, wirkt oft verzagt und zerfließt in Selbstmitleid. In einigen Passagen hätte ich ihn gern geschüttelt und gesagt: Mensch wach auf, was ist dir wichtig

Die Figuren sind authentische und ihre Handlungen nachvollziehbar.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war mir bis dahin nicht klar, dass es in den 50iger Jahren keine gesetzlichen Regelungen zur Durchführung von anonymen Geburten gab und dass das Bereitstellen von Babyklappen unter Strafe stand.  Wieder etwas dazugelernt. Mir ist natürlich klar, dass es da zwei Seiten gibt. Natürlich nimmt man den Kindern die Möglichkeit, etwas über die Eltern zu erfahren. Wie die Geschichte von Liv zeigt, kann das zu einem Problem werden.

Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich mit dem Thema von ungewollten Kindern befassen möchten und Spaß an geschichtlichen Hintergründen haben.

Hilfe für Mütter und Kinder in Not

Das Cover ist wunderschön und zeigt wohl die Protagonistin, hier vermutlich mit dem ersten Klappenkind. Es ist eine sehr gute Wahl und hat mich sofort angesprochen.

Das Thema ist sehr gut umgesetzt und hat mich emotional sehr berührt, besonders die in den 50iger Jahren spielenden Abschnitte. Da gab es eben nicht nur das Wirtschaftswunder, sondern auch viele Menschen die abgehängt wurden. Zu leiden hatten die Schwächsten, also die Frauen und die Kinder, was die Autorin sehr treffend dargestellt hat. Beim Lesen entstehen Bilder vom zerbombten Berlin, den engen schmutzigen Hinterhöfen und der Not und dem Elend. Zu viele Menschen in kleinen Wohnungen, nicht genug zu essen und keine Perspektive.

Auf der anderen Seite die, denen der Krieg nichts oder wenig angehabt hat, die ihr Leben in vollen Zügen genießen und keine Ahnung von der anderen Seite haben oder haben wollen.

Der Schreibstil von Marie Sand ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.

Die beiden Protagonistinnen, Henni in den 50iger Jahren, und Liv im Jahr 2000, haben mir sehr gefallen. Beide sind starke Frauen, jede auf ihre Art und im Laufe des Buches wird klar, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben.

Der Freund von Henni, Eduard, genannt Ed, wirkt oft verzagt und zerfließt in Selbstmitleid. In einigen Passagen hätte ich ihn gern geschüttelt und gesagt: Mensch wach auf, was ist dir wichtig

Die Figuren sind authentische und ihre Handlungen nachvollziehbar.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war mir bis dahin nicht klar, dass es in den 50iger Jahren keine gesetzlichen Regelungen zur Durchführung von anonymen Geburten gab und dass das Bereitstellen von Babyklappen unter Strafe stand.  Wieder etwas dazugelernt. Mir ist natürlich klar, dass es da zwei Seiten gibt. Natürlich nimmt man den Kindern die Möglichkeit, etwas über die Eltern zu erfahren. Wie die Geschichte von Liv zeigt, kann das zu einem Problem werden.

Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich mit dem Thema von ungewollten Kindern befassen möchten und Spaß an geschichtlichen Hintergründen haben.

Hilfe für Mütter und Kinder in Not

Das Cover ist wunderschön und zeigt wohl die Protagonistin, hier vermutlich mit dem ersten Klappenkind. Es ist eine sehr gute Wahl und hat mich sofort angesprochen.

Das Thema ist sehr gut umgesetzt und hat mich emotional sehr berührt, besonders die in den 50iger Jahren spielenden Abschnitte. Da gab es eben nicht nur das Wirtschaftswunder, sondern auch viele Menschen die abgehängt wurden. Zu leiden hatten die Schwächsten, also die Frauen und die Kinder, was die Autorin sehr treffend dargestellt hat. Beim Lesen entstehen Bilder vom zerbombten Berlin, den engen schmutzigen Hinterhöfen und der Not und dem Elend. Zu viele Menschen in kleinen Wohnungen, nicht genug zu essen und keine Perspektive.

Auf der anderen Seite die, denen der Krieg nichts oder wenig angehabt hat, die ihr Leben in vollen Zügen genießen und keine Ahnung von der anderen Seite haben oder haben wollen.

Der Schreibstil von Marie Sand ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.

Die beiden Protagonistinnen, Henni in den 50iger Jahren, und Liv im Jahr 2000, haben mir sehr gefallen. Beide sind starke Frauen, jede auf ihre Art und im Laufe des Buches wird klar, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben.

Der Freund von Henni, Eduard, genannt Ed, wirkt oft verzagt und zerfließt in Selbstmitleid. In einigen Passagen hätte ich ihn gern geschüttelt und gesagt: Mensch wach auf, was ist dir wichtig

Die Figuren sind authentische und ihre Handlungen nachvollziehbar.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war mir bis dahin nicht klar, dass es in den 50iger Jahren keine gesetzlichen Regelungen zur Durchführung von anonymen Geburten gab und dass das Bereitstellen von Babyklappen unter Strafe stand.  Wieder etwas dazugelernt. Mir ist natürlich klar, dass es da zwei Seiten gibt. Natürlich nimmt man den Kindern die Möglichkeit, etwas über die Eltern zu erfahren. Wie die Geschichte von Liv zeigt, kann das zu einem Problem werden.

Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich mit dem Thema von ungewollten Kindern befassen möchten und Spaß an geschichtlichen Hintergründen haben.