Himmel gegen Hölle
Inhalt
Gabe und Luc, Himmel und Hölle, Engel und Teufel. Ein Kampf von gut und böse an einer Highschool und mittendrin das Mädchen Franni. Kann sie Lucs dunkler Aura wiederstehen und ihre Seele retten oder verfällt sie seiner Macht? Luc und Gabe könnten gegensätzlicher nicht sein und wollen doch das gleiche: ihre Seele markieren. Der eine will sie zerstören, der andere retten, doch letzendlich liegt es an Frannie, wem sie vertraut. Ihre Entscheidung fällt jedoch nicht nur das Urteil über ihr eigenes Schicksal, sondern sie entscheidet über Leben und Tod in der Zukunft. Denn auch Frannie verfügt über eine Gabe.
Meine Meinung
Angel Eyes ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen, der Schreibstil ist einfach, gewöhnlich, nichts an das man sich erst gewöhnen müsste. So kommt man schnell in die Story und nähert sich den Figuren an. Interessant ist, dass nicht nur aus Frannies, sondern auch aus Lucs Sicht geschrieben wird. So erfährt der Leser einige interessante Dinge, die den Bösen etwas menschlicher machen und den Leser sogar mit dem Teufel mitfiebern lässt.
Obwohl die Idee des Kampfes zwischen Engel und Teufel, gut und blse, uralt ist, war die Geschichte spannend und originell.
Teilweise war es etwas schwierig, alle Mädchen auseinander zu halten, das Frannie noch einige Schwestern hat, aber in erster Linie ging es um Frannie und die sticht klar heraus. Nicht nur, weil sie als Kind einer religiösen Familie aus der katholischen Schule geflogen ist.
Alles in allem sind die Figuren gut ausgearbeitet, vor allem Frannie und Luc, was das Eintauchen in die Geschichte erleichtert. Gabe dagegen ist einfach zu gut, solche Figuren sind komischerweise immer recht unsympathisch und wirken seltsam. Aber er ist nun mal ein Engel und muss das genaue Gegenteil von Luc darstellen. Insofern also gut gemacht.
Mir hat es gefallen, ich wurde gut unterhalten und es war eine erfrischende Geschichte obwohl sie eigentlich schon so alt ist.