Rezension

Horror pur

Im hohen Gras - Stephen King, Joe Hill

Im hohen Gras
von Stephen King Joe Hill

Bewertet mit 5 Sternen

Zwei großartige Geschichtenerzähler, rund 80 Seiten Papier und eine Wiese mit zu hohem Gras reichen aus um eine Geschichte zu zaubern, die vor Bildlichkeit, Emotionalität und blankem Horror nur so sprudelt. Fast wäre man versucht, "Im hohen Gras" mit einer unheimlichen und großartigen Lagerfeuergeschichte aus frühen Jugendtagen zu vergleichen.

Hill und King schaffen es, einen andauernden Alptraum zu zaubern, der nicht einfach zu „verdauen“ ist.

Die Geschichte lässt sich, hat man einmal angefangen zu lesen, nicht mehr zur Seite legen. Wie von den beiden Autoren zu erwarten, ist alles so bildlich erzählt und dargestellt, das man das Gras, das alles umgibt, förmlich riechen kann. 

Eher zarteren Seelen sollte diese Buch definitiv nicht empfohlen werden.

"Im hohen Gras" reiht sich perfekt in die vielen, phantastischen Kurzgeschichten von King ein und bietet durch den einfachen Rahmen von „nur“ einer Wiese ein ganz besonderes Umfeld. 

5*