Rezension

Ich vergebe: 3 von 5 Sterne

Blutrot blüht die Heide - Jürgen Ehlers

Blutrot blüht die Heide
von Jürgen Ehlers

Meine Rezension zu "Blutrot blüht die Heide" von Jürgen Ehlers

1. Klappentext

Als Wilhelm Berger im September 1917 seinen Dienst als Kommandojäger auf der Försterei Jatty in Westpreußen antritt, erfährt er, dass in den Wäldern der Tucheler Heide ein Mörder sein Unwesen treibt. Ein Förster ist bereits getötet worden, und ehe die Polizei reagieren kann, schlägt der Mann ein zweites Mal zu. Der Täter ist bekannt. Es ist der Pole Franz Kleinschmidt, ein Wilddieb und Deserteur. Der Mann scheint nicht zu fassen; die kleinen Leute helfen ihm unterzutauchen. Paul Marquardt, der Polizist aus Berlin, würde den Mann am liebsten tot sehen. Berger will ihn lebend festnehmen. Gemeinsam mit der Polin Maria stellt er ihm eine Falle

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2. Meine Meinung:

Zuerstmal möchte ich auf die Gestaltung des Covers eingehen: Durch die Farbgebung und den farblich abgesetzten Text kann man schon das Genre erahnen, wobei ich nicht unbedingt die Heide darin erkannt hätte.

Als großer Fan kriminalistischer Romane durfte ich durch eine Leserunde in den Genuss des Buches kommen. Genuss? Na ja, zumindest dachte ich dieses bis ich die ersten Seiten gelesen hatte. Denn bereits nach 2 Seiten zeigte sich die Geschichte sehr langatmig, so dass meine Konzentration immer wieder abdriftete, weil es mich einfach nicht fesselte. Die ewigen Berichte ließen bei mir nicht wirklich Spannung aufkommen, bzw. haben diese direkt wieder im Keim erstickt. Schade, dabei hatte ich mich so darauf gefreut. Immer wieder ertappte ich mich, wie ich großzügig Seiten umblätterte, in der Hoffnung, dass der spannende Teil nun bald beginnen möge.

Die Story selbst ist super, leider hat mich die Umsetzung nicht wirlich unterhalten.

Die Protagonisten und Örtlichkeiten waren gut erklärt, so dass man sich in die Geschichte einfügen konnte.

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3. Preis/Leistung:

als ebook für 7,99 €

und als

broschierte Ausgabe 9,90 € bei 340 Seiten

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4. Leseempfehlung

kann ich leider keine aussprechen, da ich den Krimi eher langatmig fand.

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