Buch

Blutrot blüht die Heide - Jürgen Ehlers

Blutrot blüht die Heide

von Jürgen Ehlers

Westpreußen, 21. September 1917, die Dunkelheit bricht herein. Die Förstersfrau Hilde Bechthold sucht nach ihrem Mann und findet seine Leiche. Er ist der dritte tote Forstbeamte innerhalb weniger Monate. Als der Berliner Kommissar Otto Busdorf in Marienwerder eintrifft, erfährt er, dass Pole Franz Kleinschmidt, ein Wilddieb und Deserteur, längst als der Mörder bekannt ist. Ein einfacher Fall, denkt Busdorf, doch er irrt sich. Kleinschmidt taucht in den Wäldern Westpreußens unter, schart Gleichgesinnte um sich, stiehlt, legt Brände und macht nun seinerseits Jagd auf die Förster und Polizisten. Auch Wilhelm Berger, der als Kommandojäger zum Schutz der Förster eingeteilt wird, unterschätzt das Problem. Hinzu kommt, dass Busdorf sich mit einer bloßen Festnahme des Mörders nicht zufrieden geben würde. Sein Wahlspruch lautet: Wer zuerst schießt, lebt länger. Kann es Berger gelingen, Kleinschmidt zu stellen, ehe Schlimmeres geschieht? Auch der fünfte historische Kriminalroman von Jürgen Ehlers beruht auf einem wahren Fall.

Rezensionen zu diesem Buch

Wahre Begebenheiten

Willhelm Berger wird 1917 als Förstergehilfe nach Ostpreussen versetzt. Noch nicht lange bei der Försterfamilie Eisner, erfährt er von den Gräueltaten von Franz Kleinschmidt. Dieser überfällt und ermordet Förster und verbreitet Angst und Schrecken. Auch sein neuer Chef ,Eisner wird ein Opfer von Kleinschmidt. Zusammen mit Marquardt ,einem Kriminalbeamten und der Polin Maria nimmt Berger die Suche nach dem Mörder und den Hintergründen der Taten auf. Doch er erkennt nicht nur das Motiv der...

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Lesenswerter historischer Krimi der etwas anderen Art

Wilhelm Berger, ein Soldat, der im ersten Weltkrieg an der Schulter verletzt wird und zunächst nicht mehr als Soldat einsetzbar ist, wird als Kommandojäger nach Jatty versetzt. Als er dort ankommt, erfährt er, dass in der Umgebung der Tucheler Heide ein Mörder sein Unwesen treibt, der bereits einen Hilfsförster ermordet hat. Kurze Zeit später  gibt es ein zweites Opfer und schnell ist klar, wer der Mörder ist. Es ist ein Pole namens Kleinschmidt. Aber trotz des Wissens um den Mörder können...

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Guter historischer Krimi

Man schreibt das Jahr 1917. Der Kommandojäger Wilhelm Berger wird in die Tucheler Heide abgeordnet. Er soll den dortigen Förster bei der Ergreifung von Wilddieben unterstützen. Doch kurze Zeit später ist der Förster tot. Der vermeintliche Täter ist namentlich bekannt, denn ihm werden weitere Morde zu Last gelegt.

Der Autor hat einen über weite Strecken spannenden historischen Kriminalroman geschrieben. Die Protagonisten sind gut charakterisiert. Wilhelm Berger möchte den Täter fassen...

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was ist recht?

Seine Kriegsverletzung muss noch heilen, deshalb wird Wilhelm Berger 1917 vorübergehend als Kommandojäger nach Ostpreußen versetzt. Kaum angekommen, erfährt er, dass ein Wilderer in der Gegend sein Unwesen treibt und bereits einen Menschen auf dem Gewissen hat. Wer der Wilderer ist, ist bekannt, aber die Festnahme von Kleinschmidt gestaltet sich schwierig. Kurz darauf wird sein Chef Eisner ebenfalls getötet. Ein Kriminalbeamter namens Marquardt kommt aus Berlin um dem Treiben ein Ende zu...

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Ein auf eigene Weise spannender historischer Kriminalroman

Wilhelm Berger, im Krieg an der Schulter verwundet, wird nach seiner Entlassung als Kommandojäger nach Gut Jetty in der Tucheler Heide abkommandiert. Hier treibt ein Wilderer, der dort schon bekannt ist, sein Unwesen, dem auch schon einen Mord zur Last gelegt wird. Als es weitere Mordfälle gibt, wird aus Berlin Kriminal-Schutzmann Paul Marquardt zur Hilfe gesandt. Berger und Marquardt, zwei absolut konträre Charaktäre, machen sich gemeinsam an die Arbeit um den Wilderer dingfest zu machen...

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Die Jagd auf den „Hauptmann der Wilderer-Kompanie“

„Als Wilhelm Berger im September 1917 seinen Dienst als Kommandojäger der Försterei Jatty in Westpreußen antritt, erfährt er, dass in den Wäldern der Tucheler Heide ein Mörder sein Unwesen treibt. Ein Förster ist bereits getötet worden, und ehe die Polizei reagieren kann, schlägt der Mann ein zweites Mal zu. Der Täter ist bekannt. Es ist der Pole Franz Kleinschmidt, ein Wilddieb und Deserteur. Der Mann ist anscheinend nicht zu fassen, denn die kleinen Leute helfen ihm unterzutauchen. Paul...

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Ich vergebe: 3 von 5 Sterne

Meine Rezension zu "Blutrot blüht die Heide" von Jürgen Ehlers

1. Klappentext

Als Wilhelm Berger im September 1917 seinen Dienst als Kommandojäger auf der Försterei Jatty in Westpreußen antritt, erfährt er, dass in den Wäldern der Tucheler Heide ein Mörder sein Unwesen treibt. Ein Förster ist bereits getötet worden, und ehe die Polizei reagieren kann, schlägt der Mann ein zweites Mal zu. Der Täter ist bekannt. Es ist der Pole Franz Kleinschmidt, ein Wilddieb und Deserteur. Der...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Historische Romane
Sprache:
deutsch
Umfang:
293 Seiten
ISBN:
9783942446679
Erschienen:
November 2012
Verlag:
KBV
7.8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (10 Bewertungen)

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