Rezension

Irgendwie nicht so meins

Dare Me -

Dare Me
von Melissa Mai

Bewertet mit 3 Sternen

Neugierig durch den Klappentext und begeistert vom Cover, war ich gespannt auf die Geschichte.

Harlow hat sich extra ein ruhiges College ausgesucht, weit weg vom Elternhaus und ihrer Jugend mit allem, was dazu gehörte. Sie will nur in Ruhe, ohne groß aufzufallen, studieren. Doch offensichtlich hat sie da die Rechnung ohne die sogenannten „Dares“ gemacht. Das sind sogenannte Mutproben, die es jedoch nicht nur auf den Mut abgesehen haben, sondern auch meistens das Gegenteil, die  größte Schwäche, oder auch Angst herauskitzeln. Festgelegt werden diese Dares von den Dare Kings Remington, Miles und Onyx. Harlow will sich aus dieser Dare-Sache lieber raushalten, Pech für sie, dass genau diese Gegenwehr Remington reizt und er sie immer wieder herausfordert. 

Ich hatte mir wohl etwas anderes darunter vorgestellt. Zuerst fand ich das „College-Leben“ mit diesen Aufgaben noch interessant, doch dann wurde es mir zu creepy. Harlow als Charakter war schwierig, aber meist nachvollziehbar, während ich mit Remington nicht klarkam. Manchmal ertappte ich mich dabei, dass ich überlegt habe, wie man so gelangweilt vom Leben sein kann, dann stellte er sich wieder hin und malte. Warum er das macht, erschloß sich mir nicht.

Ich will jetzt auch nicht zu viel verraten. Ich bin mir nicht sicher, was eventuell im zweiten Teil noch aufgegriffen oder erklärt wird. 

Wenn Band zwei allerdings noch heftiger wird, was ja abzusehen ist, werde ich davon besser meine Finger lassen, weil es mir doch zu abgefahren ist. 

Wie gesagt, ich hatte da wohl eine andere Vorstellung von.