Konnte mich nicht überzeugen
Bewertet mit 2 Sternen
Inhalt übernommen:
Eine Frau, die um ihr Glück kämpft.
Und eine Liebe aus einer vergessenen Zeit.
An einem Festtag im Juni ändert sich das Leben der reichen Erbin Carlota schlagartig. Die Adlige steht nicht nur vor einem Trümmerhaufen der Gefühle, sondern auch vor der größten Herausforderung ihres Lebens.
Aus der luxusverwöhnten Besitzerin einer Ölmühle, einer Cherry -Bodega und zahlreicher Ländereien wird von einem Tag auf den andern eine hart arbeitende Frau, die um den Erhalt ihrer Betriebe kämpft.
Dabei entdeckte sie Verborgenes, erlebt Gewalt und Verrat und entgeht nur knapp einem Attentat.
Doch sie erfährt ebenso Freundschaft und die Treue der Menschen, die sie auf diesem Weg quer durch Andalusien und Marokko begleiten.
Kann Carlota ihre Ländereien retten und am Ende sogar die Liebe finden?
Meine Meinung:
Zu Beginn hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich habe die Protagonistin bedauert, die von einem Tag auf den anderen aus ihrem Luxusleben katapultiert wurde.
Zuerst fand ich es auch bewundernswert, wie sie sich mit der Situation abfand und sofort die Initiative ergriff, um ihr Leben umzukrempeln.
Dann jedoch driftete die Geschichte, für meine Begriffe jedenfalls, ins utopische ab. Carlota , die bisher keinerlei Ahnung vom Geschäftsleben hatte, entwickelte eine neue Idee nach der anderen. Nicht nur, dass sie mit Banken, Hoteliers, und anderen Geschäftsleuten verhandelte, als ob sie nie etwas anderes getan hätte, begann sie,ohne jegliche Vorkenntnisse mit der Produktion von Seife und mietete auch sofort mehrere Geschäfte,um diese zu vertreiben.
Nebenbei reiste sie ständig zwischen Andalusien und Marokko hin und her, ich hatte das Gefühl, ihr Tag müsste mindestens 48 Stunden haben.
Obwohl mir der Schreibstil gut gefallen hat, fand ich die Geschichte insgesamt ziemlich unglaubwürdig.
Fazit:
Aus meiner Sicht gesehen, leider keine Leseempfehlung.