Rezension

Konnte mich nicht überzeugen

Die Dorfschullehrerin -

Die Dorfschullehrerin
von Eva Völler

Bewertet mit 3 Sternen

Schwächer als der erste Teil

 übernommen:
1964: Als Helene das Angebot erhält, an die Schule in Kirchdorf zurückzukehren, geht sie nur zögernd darauf ein, denn sie befürchtet, dass ihre Gefühle für den Landarzt Tobias ihr Leben erneut durcheinanderwirbeln könnten. Doch nicht nur diesem Problem muss sie sich stellen. An der Schule warten ungeahnte Herausforderungen auf Helene, die ihren ganzen Einsatz erfordern. Ihre zwölfjährige Tochter Marie zeigt sich zunehmend dickköpfig, und ihre Freundin Isabella hat eine Beziehung zu einem schwarzen GI, den die Dorfbewohner mit Argwohn betrachten. Die nahe Zonengrenze sorgt für zusätzlichen Zündstoff in dem kleinen Ort. Und dann wird Helene völlig unerwartet von den Schrecken aus ihrer Vergangenheit eingeholt. Plötzlich scheint alles auf dem Spiel zu stehen, was sie liebt ...

Meine Meinung:

Das erste Buch habe  ich mit Begeisterung gelesen und mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Es fing vielversprechend an und da ich die Personen alle kannte, war ich sofort in der Geschichte drin.Mein Interesse ließ aber schnell nach,da zuviele Geschehnisse in die Geschichte einflossen,welche aber nur oberflächlich abgehandelt wurden.Während im ersten Buch viel über Helenes fortschrittliche pädagogische Methoden besprochen wurde ging es hier nur um die Organisation ihres neuen Jobs,den Schulneubau und ihre ständige On - Off Beziehung zu Tobias. Für ihre Tochter blieb nur wenig Zeit,sie  war eindeutig die Leidtragende in der neuen Situation.Zum Schluss lösten sich alle Probleme scheinbar mühelos auf ,was mir etwas realitätsfremd  erschien.Auch das Happyend war in meinen Augen zu aufgesetzt und ein wenig kitschig.
Daher von mir leider nur drei Sterne.