Rezension

Kurzweiliger Auftakt um Maike Pech und Zoe Iyeke Schwäfel

Die Tote in der Wand -

Die Tote in der Wand
von Robin Fuchs

Bewertet mit 4 Sternen

Der erste Fall für Pech & Schwäfel hat es gleich mal in sich, wird doch eine eingemauerte Leiche, ausgerechnet in der Wand der Arrestzelle entdeckt. Horst, der wieder mal seinen Rausch hier ausgeschlafen hat, musste am nächsten Morgen einigermaßen ausgenüchtert diese Entdeckung machen. Ob der nochmal einen Tropfen Alkohol anrühren wird?

Kaum angefangen, war ich auch schon mittendrin in der Ermittlung. Nach Niederteerbach hat Maike Pech sich versetzen lassen. Eigentlich ein ruhiges Dorf, was soll da schon groß passieren. Aber hilft ja nichts, die Tat muss aufgeklärt werden. Mit dabei ist die Kölner Gerichtsmedizinerin Zoe Iyeke Schwäfel, sie und Maike sind schon lange beste Freundinnen. Die Ermittlungen gestalten sich komplexer, als es zunächst den Anschein hat. Die Tote wird zwar schnell identifiziert, allerdings liegt die Tat schon lange zurück und das erschwert das Rekonstruieren enorm.

Ein Cosy Crime, ein Wohlfühlkrimi ist ausgelesen. Es geht ganz schön rund, Verdächtige gibt es viele und bis fast zum Schluss sehe ich nicht klar. Als versierte Krimi-Leserin dachte ich schon, die vielfältigen Spuren einordnen zu können. Dem war aber nicht so, ich hab mich lange an der Nase herumführen lassen. Gut gemacht, kann ich da nur sagen. Der erste Band der Pech und Schwäfel-Reihe war ein kurzweiliges Lesevergnügen, gerne mehr davon.