Rezension

Sympathischer Reihen-Auftakt

Die Tote in der Wand -

Die Tote in der Wand
von Robin Fuchs

Bewertet mit 4 Sternen

Da lässt man sich in ein „Kuhkaff“ versetzten, eigentlich, um einen Fall, in den man persönlich tief involviert ist, zu lösen und dann das: Eine Tote in der Arrestzelle, eingemauert in der Kachelwand hinter der Kloschüssel. Die Leiche liegt da wohl schon 15 Jahre. Makabrer geht es kaum. Der Beginn der Pech & Schwäfel-Reihe mit sehr sympathischen Protagonisten und einer kurz und knackig gehaltenen Geschichte mit Spannung und einer tragischen Auflösung. Nicht ganz schlüssig: warum man darüber sinnieren muss, dass da jemand jetzt für Jahre ins Gefängnis muss. Der war es aber doch gar nicht. Er war „nur“ Helfer bei der Beseitigung der Leiche, wie ja festgestellt wurde. Mord verjährt nicht, aber alles andere schon.