Rezension

Lagerraum 113

Lagerraum 113 -

Lagerraum 113
von Liv Sievers

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung und Inhalt

Nichts für schwache Nerven!

Das Ermittlerduo bestehend aus Lux und Wolff wurden von Sievers als sehr gut harmonierendes Team herausgearbeitet (die Alleingänge von Lux zum Trotz).

Es wird abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben, der Plot umfasst viele einzelne Szenen. Die Plotstruktur hat mir gut gefallen, da ich mich jederzeit gut in der Handlung zurechtgefunden habe und ich ihr gut folgen konnte. 

Der Schreibstil war fesselnd und flüssig.

Für mich ein spannungsgeladenes Buch, das mich sehr gut unterhalten konnte.

 

Ein Lagerraum wie ein Wohnzimmer: Teppiche, Bilder an der Wand – und eine Leiche im Sessel. Der Hausmeister, der die Einheit 113 öffnet, erleidet einen Schock. Doch der blutüberströmte Tote ist nur eine Attrappe, der Lagerraum die Inszenierung eines Tatorts, der Kriminalkommissarin Vanessa Lux leider bekannt vorkommt. Ihr Vater, selbst Kommissar, hatte kurz vor seinem Tod einen Serienkiller gefasst. Eines der Opfer wurde hier nachgebildet. Kurz darauf taucht eine weitere Attrappe auf – und wenige Tage später die echte Leiche. Es ist die Handschrift des Serienmörders. Dieser sitzt jedoch seit Jahren im Gefängnis. Wie kann das sein? Vanessa sieht nur einen Weg, das herauszufinden: Sie muss ihm gegenübertreten.

 

Liv Sievers liebt es, die geheimsten Wünsche, Träume und Ängste ihrer Mitmenschen zu erforschen. Als Leiterin von Instituts- und Museumsbibliotheken hat sie nicht nur Zugang zum Wissen der Menschheit, sondern auch zu den Abgründen, aus denen dieses Wissen geschöpft wurde. Nach Stationen in Hannover, Köln und Washington, D.C. lebt und arbeitet Liv Sievers heute in Niedersachsen.