Langatmig
Bewertet mit 3 Sternen
Die Protagonistin macht schnell klar, dass ihr Leben nicht gerade einfach ist und gleichzeitig gibt sie zu erkennen, dass sie für die damalige Zeit recht privilegiert ist. Als Frau hatte sie es sicher nicht leicht sich in einem männerdominierten Bereich (Medizin) zu beweisen. Die Geschichte weißt klare Lücken auf, manchmal kommt es zu Sprüngen, die nicht nachvollziehbar sind. Außerdem wirkt die Protagonistin recht egozentrisch. Doch vielleicht muss sie das auch sein. Die Erzählung wirkt alles in allem sehr langatmig und im Schlusswort wird von der Autorin des Buches selbst alles zusammengefasst, was das Buch zu einer Lektüre macht, die nur durchschnittlich ist. Man kann es lesen, muss aber nicht sein - vor allem, wenn man sich mehr über Wissen über die "Gründerin von Montessori" wünscht.