Rezension

Leider der letzte Teil der „San Francisco Hearts“- Reihe

The Banker - Piper Rayne

The Banker
von Piper Rayne

Worum geht´s?

Auf der Suche nach einem Investor stößt Lennon auf den Bankier Jasper. Dieser stellt ihre gesamte Welt auf den Kopf, weil er ganz anders ist, als Lennon erwartet hätte. Nun muss sich die selbstbewusste Frau zwischen Liebe und Geld entscheiden. Was wird sie wählen?

Meine Meinung

„The Banker“ ist der dritte und zu meinem großen Bedauern der letzte Teil der „San Francisco Hearts“- Reihe von den beiden Autorinnen Piper und Rayne. Da ich bereits von „The Bartender“ und „The Boxer“ sehr begeistert war, stand es für mich außer Frage, dass ich auch „The Banker“ lesen musste. Vor allem hat es mich interessiert, welcher Mann Lennon zähmen wird, da sie für ihr lockeres Liebesleben bekannt ist. Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Schrift hebt sich aufgrund der Farbe stark von dem Hintergrund ab und sticht dadurch heraus. Genau wie bei den beiden Vorgängern liefert die Kleidung des Mannes Hinweise für seinen Beruf, was den Titel gut ergänzt. 

Lennon Hart kennt man aus den beiden vorigen Teilen als die lebenslustige und coole Tätowiererin, die ihr Herz auf der Zunge trägt. Im Gegensatz zu ihren beiden besten Freundinnen Whitney und Tahlia hat Lennon kein Bedürfnis, eine langfristige Beziehung einzugehen. Zumindest denkt Lennon es, bis sie merkt, dass ihr doch etwas fehlt, besonders wenn sie sieht, wie glücklich ihre Freundinnen sind. Ich mag Lennon vor allem, weil sie sehr selbstbewusst ist. Die 26-jährige lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und es ist ihr egal, was man über sie denkt. Außerdem ist Lennon künstlerisch begabt und hat einen tollen Humor. 

Jasper Banks investiert in Firmen, deren Potenzial meistens nur er erkennen kann. Doch er mag ist auch außerhalb seines Berufs sehr risikofreudig. Dies sieht man Jasper auf den ersten Blick jedoch nicht an, weshalb ihn eine geheimnisvolle Aura umgibt. Jasper hat mir auf Anhieb gefallen, weil er und Lennon sich perfekt ergänzen. Er kann zwar ziemlich herrisch sein, dennoch ist er meistens ein Gentleman. 

Was mir an der „San Francisco Hearts“- Reihe sehr gefällt ist, dass die Nebenfiguren nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Es gibt ein Wiedersehen mit Whitney, Cole, Tahlia und Lucas. Den beiden Autorinnen ist es gelungen, einzigartige Figuren zu erschaffen, die sehr lebensecht wirken. Ich habe jeden einzelnen von ihnen liebgewonnen und bin sehr traurig, dass die Reihe nicht fortgesetzt wird. Da die Geschichte spannend und witzig erzählt wird, habe ich das Buch in zwei Tagen ausgelesen. Bei den prickelnden Momenten scheinen sich die Autorinnen dieses Mal besonders viel Mühe gegeben zu haben, da sie meiner Meinung nach noch gefühlvoller sind, als bei den vorigen Teilen. 

Fazit

Nicht nur „The Banker“, sondern die gesamte „San Francisco Hearts“- Reihe ist ein „Must-Read“ für jeden, der Liebesgeschichten mag. Die beiden Autorinnen haben einzigartige Figuren erschaffen, die man sofort ins Herz schließt und von denen man nicht genug bekommt.