Rezension

LOHNT SICH NICHT

Dragons Schwur - P. C. Cast, Kristin Cast

Dragons Schwur
von P. C. Cast Kristin Cast

Bewertet mit 1 Sternen

ZUM INHALT:

Als Vampyr Gezeichnet. Von der Liebe geblendet. An einen Schwur gekettet.
Lange bevor Zoey Gezeichnet wurde . . . bevor sie ins House ofNight eintrat . . . bevor sie den Kampf gegen das Böse aufnahm gab es schon einen, der dort seit langem lebte: Dragon Lankford, Schwertmeister und Krieger. Dies ist seine Geschichte.
Vom eigenen Vater verstoßen, der ihn im Jahre 1830 auf ein Schiff nach Amerika verbannt, wird Dragon Lankford noch im Hafen von London als Jungvampyr Gezeichnet. Doch das Leben als Vampyr im Amerika des 19. Jahrhunderts ist gefährlich. In St. Louis wird er zum Schwertmeister ausgebildet. Sein neues Leben birgt nicht nur viele Gefahren, sondern hält auch einige Vergünstigungen bereit. Denn da ist Anastasia, die junge, bildhübsche Lehrerin für Zauberei und Rituale, die sein Leben für immer verändern wird. Doch noch ist der Kampf gegen das Böse nicht gewonnen. Kann er sie beide retten?

MEINE MEINUNG:

Ich bin ja ein großer Fan der "House of Night" Reihe, ich habe bis jetzt alle erschienen Teile gelesen und für mich war klar, dass ich auch dieses Buch lesen werde und ich war gespannt darauf.

Nun nachdem ich es gelesen habe, bin ich leider schon enttäuscht. Erstens finde ich das Buch sehr klein und auch richtig dünn und man zahlt fast 12,00 Euro dafür - ich hatte somit nicht lange etwas davon, eine Stunde und ich war durch.

Dadurch, dass, das Buch so dünn und klein ist, kommt kaum eine Geschichte zustande. Hier geht es ja um Dragon, der Schwertmeister und Krieger und Lehrer am House of Night. In diesem Buch wird seine und Anastasias Geschichte erzählt, wie sie die Seine wurde, also wie sie sich kennengelernt haben usw. . Ich finde das eine gute Idee, auch von den Nebencharakteren etwas zu erfahren, aber ich habe mir das ein wenig anders vorgestellt. Es geht alles so schnell, sie begegnen sich, er ist ihr Schüler, er hilft bei einem Zauber und sofort lieben sie sich. Zusammen kämpfen sie dann gegen das Böse und dann großes Happy-End. Die ganze Geschichte umfasst nur ein paar Tage und das war es. Ich konnte mich überhaupt nicht einfühlen und abgekauft habe ich es denen auch nicht. Zudem ist Dragon, der hier auch immer wieder Bryan genannt wird, ein eher unsympathischer Charaktere und Anastasia ist mir zu blauäugig und naiv. Ich finde es hat mit den Protagonisten in der ganz normalen Reihe nichts zu tun.

Außerdem ist es schwer zu lesen, es ist so was von geschwollen geschrieben, klar es spielt um 19. Jahrhundert, aber ich habe schon Bücher aus dieser Zeit gelesen und da viel es mir nicht schwer zu folgen, aber hier und zusätzlich diese ganzen Zauberformeln, die erleichtern das Lesen auch nicht unbedingt. Gerade weil man die Ausdrucksweise der beiden Autorinnen aus den anderen Büchern anders kennt, da ist sie umgangssprachlich und locker leicht.

Ein kleiner Hinweis:

Jeder der dieses Buch lesen möchte, sollte die 8 Vorgängerbände der "House of Night" Reihe kennen, denn es wird etwas aus dem 8. Band verraten, was schon sehr spannend war.

Zudem soll dies nun auch eine Reihe werden, aber ich weiß nicht ob ich die weiterlesen werde, da ich wirklich enttäuscht bin.

FAZIT:

Für mich war das überhaupt nichts und hat nicht wirklich etwas mit der "House of Night" Reihe zu tun!!!