Mäßig spannender Reihenkrimi ohne große Höhepunkte
Bewertet mit 2 Sternen
Meine persönliche Meinung:
Das Buch ist der vierte Band der „Nick Stein Reihe“ und befasst sich mit einer ominösen Sektengeschichte. Dabei wird -wie die Autorin im Vorwort selbst sagt - Bezug genommen auf die Handlung des zweiten Bandes der Reihe (Stille Schuld). Der Zusammenhang ist aber praktisch nur auf eine Person aus diesem Buch beschränkt und ansonsten völlig frei von irgendwelchen Gemeinsamkeiten. Dem Leser des vorliegenden Buches entgeht also nichts - das ich kann ohne Probleme auch solo gelesen werden.
Die Handlung dieses Buches um die geheimnisvolle Sekte an diversen Universitäten verspricht zwar viel; wie auch der Klappentext durchaus Lust auf das Buch macht. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Das Geschehen plätschert recht spannungsarm so vor sich hin. Spannungsspitzen sind absolut rar. Die Figuren - über die bereits aus den vorherigen Büchern bekannt - sind ganz gut und mit Gefühl gezeichnet.
Leider gab es auch keine Überraschungsmomente bis hin zu dem Finale, das mehr oder weniger „en passant“ daherkam. Für mich der bisher schwächste Band der Reihe. Hoffen wir, das die Autorin bei einer eventuellen Fortsetzung wieder für mehr Spannung sorgen kann.