Rezension

Man merkt schon, dass es für Kinder ist

Das fliegende Klassenzimmer - Erich Kästner

Das fliegende Klassenzimmer
von Erich Kästner

Bewertet mit 3.5 Sternen

Seit Jahren sind die Schüler aus dem Internat Kirchberg und von der benachbarten Realschule verfeindet. Beide Gruppen denken sich die verrücktesten Streiche aus, um die anderen zu ärgern. Als die Realschüler die Diktathefte der Gymnasiasten klauen und dabei auch noch einen Schüler gefangen nehmen, hört der Spaß allerdings auf: Uli, Matthias und ihre Freunde fordern die Realschüler zum alles entscheidenden Kampf auf.

Spannend fand ich an diesem Buch die Einleitung. Das sich der Autor sich vor Beginn der Geschichte an die Leser wendet und erzählt wie es zur Entstehung der Geschichte kam, hatte ich vorher noch nie erlebt, fand ich aber einen interessanten Ansatz.

Beim Buch an sich merkt man schon, dass es für Kinder geschrieben ist und vor allem aus einer anderen Zeit stammt. Letzteres fand ich sehr interessant um zu sehen, wie Kinder früher gelernt haben, aber bei ersterem hat mir dadurch die Spannung in der Erzählung gefehlt, die selten über mehr als zwei Seiten aufrecht erhalten wurde.

Aber an und für sich ist es eine süße Geschichte, auch wenn gefühlt ein bisschen oft hin und her gesprungen wurde, die man mal so zwischendurch lesen kann, aber man hat auch nicht so viel verpasst wenn man es lässt. Auch wenn das Buch natürlich ein Klassiker ist.