Rezension

meine Schwester wir ist das

Meine Schwester, die Serienmörderin - Oyinkan Braithwaite

Meine Schwester, die Serienmörderin
von Oyinkan Braithwaite

Das Cover und der Titel zogen mich an. Die dunkelhäutige Frau mit ihrer Sonnenbrille strahlt etwas lässiges, an Urlaub erinnerndes aus.Dann der Inhalt der Leseprobe.

Mein Leseerlebnis:
Das Buch besticht durch seinen zynischen, aber auch kurzweiligen Stil. Dabei verliert die Autorin die Realität nicht aus den Augen. Ich konnte gut in die Geschichte einsteigen. In eingestreuten Rückblicken erfährt der Leser einiges zur Biografie der Schwestern. Beide litten unter der Präsenz des gewaltätigen, untreuen Vaters
Ayoola, die hübsche aber auch hinterhältige der beiden Schwestern. Meine Sympathie für Korede war schnell zu spüren. Das entworfene Szenario mit Korede als Protagonistin wirkt realistisch und nachvollziehbar. Korede, die sympathische, hilfsbereite Frau hilft ihrer Schwester, Ayoola, die Leiche und die Spuren nach der Tat, der Tötung ihres Freundes, Femi zu beseitigen. Es ist nicht das erste Mal, dass Ayoola bei Korede Unterstützung für eine solche Hilfe sucht.
Im Krankenhaus hatte sich Korede angewöhnt,  mit einem Komapatienten über ihre Sorgen mit Ayoola zu reden. Dabei soll sie Ayoola auch noch deren Unschuld bestätigen. Es waren immer Notwehrsituationen.
Als Ayoola Korede im Krankenhaus besucht, begegnet ihr ein junger Arzt. Korede hatte schon länger ein Auge auf ihn geworfen und schwärmte für ihn.
Hinter dem  Sofa findet man ein blutiges Taschentuch ..........
Das Buch entwickelt sich zum Pageturner. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte endet.

Mein Fazit:
.Ein Buch, das sich zu lesen gelohnt hat.