Rezension

Méto - Das Haus

Méto - Das Haus - Yves Grevet

Méto - Das Haus
von Yves Grevet

Viele Jungen von neun bis 14 Jahren leben gemeinsam in einem verbarrikadierten Haus auf einer Insel. Wo? Keine Ahnung. Warum? Keine Ahnung. Was sie dort sollen? Keine Ahnung? Wer sie sind? Wissen sie nicht.

Viele Jungen von neun bis 14 Jahren leben gemeinsam in einem verbarrikadierten Haus auf einer Insel. Wo? Keine Ahnung. Warum? Keine Ahnung. Was sie dort sollen? Keine Ahnung? Wer sie sind? Wissen sie nicht.
Was wissen sie? Nichts.
Diese Jungen schlafen, essen, lernen und spielen gemeinsam. Wissen nicht wie es in Zukunft weiter geht. Was ihnen bevorsteht, was mit ihnen passiert.
Aber einer möchte es wissen, es ist Méto. Kann er mit den anderen aus dem Haus flüchten oder werden sie verraten? Wer sind die Verräter und wer die Helfer?

Ich habe das Buch knapp drei Stunden durchgelesen und war wie gefesselt. Einfache, aber eindringliche, Sprache.
Wie die Jungen leben wird klar ersichtlich, aber wer alles im Hintergrund steuert ist nicht klar. Man fiebert mit den Jungs, dass sie den Ausbruch schaffen.
Für mich selber war auch das Buch großartig, da die Jungen nicht groß beschrieben werden und man sich so selber ein Bild machen kann. Einfach nur herrlich.
Für Kinder ist das Buch nichts, eher was für Jugendliche. In dem Buch kommen Szenen vor, die mich sogar erschreckt haben.
Freu mich schon auf die Nachfolger.