Mich hat das Buch gut unterhalten und die vielen Zwischenmenschlichen Stränge haben es zu einer runden Sache gemacht.
Bewertet mit 4.5 Sternen
Kommissar Leander Lost kommt durch ein Austauschprogramm ins portugisische Fuseta. Schon gleich zu Beginn seiner Tätigkeit dort, gerät er, durch seine grenzenlose Ehrlichkeit, mit seinen beiden Teamkollegen in Konflikt. Wie gut das die Schwester der Kollegin sich auskennt und den beiden viele Informationen über Autismus geben kann.
Das Ermittlerteam geht Dank Losts fotografischem Gedächtnis vielen neuen Spuren nach. Als sie noch ein anonymer Anruf ereilt werden neue Aspekte ans Tageslicht gefördert die die Ermittlungen weit voran treiben.
Wird es gelingen den Fall zu lösen?
Ich habe mir das Buch in der Bücherei ausgeliehen, da ich das Cover mit der Straßenzeile Richtung mehr so schön urlaubsmäßig fand.
Leander Lost hat durch seine andere Art die Welt zu sehen und zu erleben viele Vor- und Nachteile in das Ermittlerteam gebracht.
Graciana und Carlos haben es zu Beginn nicht wirklich leicht ihn zu verstehen. Um so schöner ist es das es ihnen immer besser gelingt sich in seine Situation hinein zu denken.
Durch viele lustige Zwischenfälle wegen Losts grenzenloser Ehrlichkeit muss man als Leser schon oft einmal schmunzeln, doch auch hier merkt man schnell wie schwierig es für die Ermittler ist immer bei der Wahrheit zu bleiben.
Ich fand es sehr spannend wie die Kreise sich immer weiter wanden, statt einen Täter einzukreisen.
Je mehr das Team ermittelte um so klarer wurde es das sie einem ganz großen Ding auf der Spur sind.
Immer wieder gab es neue Zusammenhänge und auch neue Personen.
Nachdem es mir zu Beginn noch schwer viel die ganzen portugisischen Namen den Personen zuzuordnen, gelang es mir später immer besser.
Mich hat das Buch gut unterhalten und die vielen Zwischenmenschlichen Stränge haben es zu einer runden Sache gemacht.
Ich freue mich das ich schon einen weiteren Teil der Serie hier auf Halde liegen habe, mit dem ich heute Abend beginnen werde.