Rezension

mir fehlen die Worte

Wo die Sterne uns sehen -

Wo die Sterne uns sehen
von Justine Pust

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem ich „Wo die Sterne uns sehen“ beendet hatte, brauchte ich eine Weile um mich nun an die Rezension zu setzen. Etwas was mir sonst immer leicht fällt, aber… hier wusste ich einfach nicht wie ich die richtigen Worte finden sollte.

Justines Schreibstil ist unglaublich schön, beinahe schon poetisch. Der Prolog hatte es thematisch so in sich und ihre Worte bohrten sich tief in mein Herz. Ich habe wenige Bücher bei denen ich ständig Zitate an Menschen schicke… als ich dieses Buch gelesen habe, habe ich meine engen Freunde regelrecht mit Zitaten zugeschüttet (sorry Leute!).

Diese Art zu Schreiben passte wunderbar zu dieser Geschichte. Sie war zart, hart, aufwühlend, beruhigend, herzbrechend, heilend… sie war so vieles und mir fehlen noch immer die Worte dafür. Es war als hätte jemand eine alte Wunde geöffnet um sie endlich zu reinigen damit sie heilen kann. Es tat weh… und dann tat es gut.

Dazu kommen zwei wirklich wunderbare Protagonisten. Willa ist so authentisch und echt und Elias… ich hoffe dass jeder Mensch einen Elias finden wird. Denn ihr habt es alle verdient dass jemand euch genau so nimmt wie ihr seid.

Ihr seht ich schaffe es selbst jetzt noch nicht wirklich gute Worte zu finden, aber ich hoffe ihr seht wie sehr ich dieses Buch geliebt habe.

Abschließend nur noch ein paar Worte zum Geleit: Nehmt die Triggerwarnungen ernst. In dieser Geschichte werden sehr harte Themen sehr realitätsnah angesprochen. Wenn ihr überlegt das Buch euch zu kaufen, da aber unsicher seid, schreibt mir gerne, ich fotografiere euch dann die Warnung ab oder beantworte spezifische Fragen ob bestimmte Themen angesprochen werden.

 

Bewertung: 5/5

Fazit: Ich habe keine Worte um zu beschreiben wie sehr ich dieses Buch geliebt habe.