Rezension

Mord ohne Leiche

Schatten im Glashaus -

Schatten im Glashaus
von Loreth Anne White

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:
„Kit Darling arbeitet als zuverlässige Haushaltshilfe für reiche Leute. Niemand sieht, dass sie regelmäßig in den Sachen ihrer Klienten herumschnüffelt. Eine harmlose Obsession – bis Kit in dem Haus von Jon und Daisy Rittenberg etwas entdeckt, was nicht nur sie selbst in Gefahr bringt, sondern auch das Leben des Paares.
Ermittlerin Mallory Van Alst wird zu einem blutigen Tatort in einem Luxushaus am Meer gerufen. Doch die Ermittler finden keine Leiche. Die Eigentümer sind verschwunden, die Haushaltshilfe wird vermisst. Die einzige Zeugin ist eine alte Frau, die Schreie in der Nacht gehört hat. Sie ist die Letzte, die Kit Darling lebend gesehen hat.

Nach und nach enthüllt Mallory ein düsteres Geheimnis, das immer weitere Kreise zieht, je näher sie ihm kommt. Niemand, so scheint es, entkommt seiner Vergangenheit in diesem tödlichen Spiel um Kontrolle, Macht und Gier.“

Fazit:
Aufgrund der vielen Perspektiven und Zeitangaben habe ich relativ lange gebraucht um mich einzulesen und in der Geschichte zurecht zu finden. Im weiteren Verlauf fand ich es allerdings spannend zu beobachten auf wie viele Fährten mich/uns die Autorin ständig lockt. Die Wege führten häufig in die Irre und zu falschen Annahmen.
Im Zuge der Recherchen und der Verfolgung diverser Spuren vergrößerte sich die Zahl der Verdächtigen, das gab mehr Raum zum Miträtseln. Was mir besonders gut gefallen hat, ist allerdings das Setting.

Leider fand ich es stellenweise es ein wenig zu konstruiert aber im Großen und Ganzen dennoch lesenswert!