Naja...
Bewertet mit 2.5 Sternen
Der Klappentext ließ vermuten, dass dieses Hörbuch von den Taten des berüchtigten Killers Francis Ackermann junior handelt. Die stimmt nur zum Teil. Der Killer kommt zwar immer wieder, auch mal länger, vor, der Fokus der Geschichte liegt allerdings eher woanders. Dies tut jedoch der Spannung zunächst keinen Abbruch. Die Handlung hat mir bis zum Ende eigentlich ganz gut gefallen. Doch dann kam der Schluss: Dieser war so haarsträubend, dass er das ganze Hörbuch in einem anderen Licht erscheinen ließ. Im Nachhinein und in Hinblick auf dieses Ende erscheint mir die Geschichte einfach nur seltsam und unlogisch.
Thomas Balou Martin als Erzähler hat mir allerdings sehr gut gefallen. Seine Stimme und sein Erzählstil sind sehr angenehm. Er hat sich sehr viel Mühe gegeben, jedem Charakter seine eigene Stimmlage und Klangfarbe zu verleihen. Leider konnte dies die Geschichte auch nicht retten.
Fazit: Den Nachfolgeband „Ich bin die Angst muss ich nicht unbedingt hören.