Rezension

Ackermann nervt

Ich bin die Nacht - Ethan Cross

Ich bin die Nacht
von Ethan Cross

Bewertet mit 1 Sternen

Ich war sehr gespannt auf die Serie, die so eingeschlagen hat und war am Ende dann doch etwas enttäuscht. Mir hat irgendwie alles nicht so wirklich gepasst, sei es der Sprecher, noch die Spannung obwohl handwerklich alles richtig gemacht wurde.
Geschichte:  Francis Ackermann Junior, ein Mörder, der seine Opfer gerne mit Spielen quält und auch extrem zurichtet , wird von einem Provinzsheriff gefangen genommen, der mit ihm ganz eigenen Pläne hat oder bekommt der Sheriff auch Anweisungen ? 
Marcus ein ehemaliger Cop, hat sich im Städtchen Asherton eine kleine Farm zugelegt und lernt Maggie kennen, die Tochter des Sheriffs und kann gleich punkten, als er sie vor einer Horde Säufer retten kann, die er alle verprügelt.
Als Marcus Nachbarin von Ackermann umgebracht wird und der Sheriff Ackermann erwischt, muss er entdecken dass der Sheriff nicht vor hat sich an die üblichen Regeln zu halten und anscheinend gerne selbst Richter und Henker spielt. Dadurch kommen die beiden sich in die Quere und Marcus muss flüchten, da der Sheriff alles daran setzt, ihn als möglichen Täter für so manches Verbrechen einzusetzen...
Während eines Kampfes mit den Deputies kann sich Ackermann Jr. befreien und startet nun ebenfalls einen Amoklauf durch die Gemeinde.
Ich weiß  wirklich nicht was ich davon halten soll, zumal mir die Stimme von Ackermann Jr. irgendwann ziemlich auf den Nerv geht. Auch kann es nicht sein, dass Marcus immer wieder befreit wird und Ackermann immer wieder Marcus unter Druck setzen kann. Einmal ist OK, nach dem 3. mal wird das ganze nur lächerlich. Irgendwie hat man das Gefühl, das der Autor unbedingt und um jeden Preis einen neuen Serienkiller aufbauen will, aber leider auch zu Ungunsten der Intelligenz, von der der Leser möglichst nicht viel mitbringen soll, sonst ist der Genuß weg.
Für mich ein Unsägliches Hörbuch mit einer noch unsäglicheren Geschichte. Absolut nichts für mich.