Rezension

Naja Naja...

Für immer die Seele - Cynthia J. Omololu

Für immer die Seele
von Cynthia J. Omololu

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

 

Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung! Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, seit Kurzem fühlt sie sich ständig in andere Zeiten und an fremde Orte versetzt. Wird sie vielleicht verrückt? Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Doch Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, wirklich vertrauen?

Ich muss gestehen normalerweise lese ich gerne soetwas, wenn es um Rückführung in ein früheres Leben geht oder Ähnliches, aber bei diesem Buch hab ich mich teilweise durch die Seiten gequält. Mal war es ganz spannend und die Rückblenden sind auch ganz interessant. Aber dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, kann ich nicht behaupten. Trotz einer ziemlich guten Grundidee, fehlte mir einfach die durchgehende Spannung und der Pfiff, auch wenn es ansich nicht schlecht geschrieben war. Die Charakertere waren auch nicht schlecht ausgearbeitet, aber es war halt nichts Besonderes. Auf den Wecker geht einem die Mutter von Cole, die ihr Kind einfach zu sehr unter Druck setzt, was das Cello spielen angeht. Eine Feindin aus einem früheren Leben, die bis heute Rache will ist zwar nichts Neues, aber sie wurde in ein unschuldiges Gewand gepackt und spielt erstmal eine Nebenrolle, auf die man erst nicht kommt.

Unter anderem hatte mich das Cover des Buches angesprochen, weil es auf seine Art schlicht war, aber auch etwas Besonderes. Im Nachhinein weiß ich allerdings nicht, ob ich die Folgebände auch lesen werde.

Fazit: Wer ein bissl Langeweile hat und ein Buch für zwischendurch braucht und auf dieses Genre steht, kann sich das Buch gerne durchlesen. Aber ich finde hier besteht keine Suchtgefahr.