Rezension

Nette Geschichte für Zwischendurch

Royal Blue - Casey McQuiston

Royal Blue
von Casey McQuiston

Bewertet mit 4 Sternen

Inhaltsangabe:

Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.
Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel…

 

Meinung:

Als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Und ich wurde tatsächlich gut unterhalten. Auch wenn mich die Story nicht ganz packen konnte, war es trotzdem nett zu lesen.

 

Der Schreibstil war gut, obwohl ich an mehreren Stellen im Buch ins Stocken geraten bin und den Absatz nochmals lesen musste, um ihn wirklich zu verinnerlichen. Fand ich persönlich aber nicht weiter schlimm.

 

Die Charaktere als Prinz von England und Sohn der Präsidentin der USA darzustellen fand ich super. Beide waren gut ausgearbeitet und mir sofort sympathisch. Die Weiterentwicklung der Charaktere, gerade im Bezug auf die Beziehung der beiden miteinander fand ich super und ich hab es unglaublich gerne gelesen. Auch sämtliche Nebencharaktere fand ich großartig.

 

Die Beziehung der beiden untereinander war schön, aber irgendwas hat mir dabei gefehlt. Ich kann nicht beschreiben auf was ich gewartet habe, während ich das Buch gelesen habe, aber auf irgendwas habe ich gewartet. Ich hatte nicht wirklich ein Kribbeln im Bauch beim Lesen. Die Beziehung kam mir persönlich nicht emotional genug rüber. Nach dem Lesen des Buches kann ich aber sagen, dass es definitiv ein gutes Buch ist, welches mich aber nicht umgehauen und atemlos zurück gelassen hat.

 

Wie schon geschrieben, den Plot an sich fand ich total interessant und spannend. Gerade die Einblicke in das Königshaus in England und die Politik und das Leben im Weißen Haus in den USA fand ich super in die Geschichte integriert.

 

Daher vergebe ich für das Buch 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

 

Fazit:

Nette Gay Romance für Zwischendurch. Konnte mich nicht ganz packen, trotzdem nett zu lesen.