Nicht mein Buch
So gut gefallen hat mir der Klappentext und irgendwie hatte ich die Leseprobe anders wahrgenommen.
Als ich das Buch dann tatsächlich gelesen,bzw mich durchgequält hatte ,war dieses Begeisterung verflogen.
Ich finde es ist nicht wirklich ein Roman sondern eine Lebensgeschichte der Autorin in abenderregenden Sequenzen.
Teilweise verstörende Geschehnisse die ein Kind eigentlich nie miterleben sollte, wie zB. zwei Leichen erschossen im Hotelzimmer ließen mich schlucken und erahnen dass es in diesem Buch sicher nicht um ein normales Sylter Familienleben geht.
Auch geht es um Sylt selbst nicht wirklich sondern nur um den Tourismus und die Folgen für auf der Insel lebenden Menschen und zuallererst um die der Kürschnerfamilie Inder die Hauptfigur hinein geboren wurde.
Leider konnte mich das Buch an keiner Stelle fesseln und ich gestehen ich habe einzelne Szenen in denen wieder über Pelzverarbeitungsverfahren erzählt wurde übersprungen.
Mein Fazit kein Roman sondern Biographie und schon gar nicht nette Urlaubsgeschichte für Sylt Liebhaber. Dieses Buch macht alles andere als Lust auf der Insel Urlaub zu machen sondern schreckt durch die Erzählungen der Einwohner eher ab , ob dies gehwohlt war bei den Problemen von Massentourismus sei dahin gestellt.
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