Rezension

Nichts für schwahe Nerven

Dickicht - Scott Smith

Dickicht
von Scott Smith

Bewertet mit 4 Sternen

4 junge Amerikaner, Jeff und Amy, Eric und Stacy, machen in Cancun, Mexico, Urlaub. Auf einer Ausflugsfahrt nach Cozumel lernen sie den Deutschen Matthias kennen. Er erzählt ihnen von seinem Bruder Henrich, der die Liebe seines Lebens hier kennen gelernt hat und ihr in den Dschungel zu einer Ausgrabungsstätte gefolgt ist. Ausserdem haben sie 3 Griechen kennen gelernt. Als Matthias ihnen erzählt, dass er sich Sorgen um Henrich macht und ihn suchen will, beschließen die 4 Amerikaner ihn zu begleiten. Und auf dem Weg zu Bus nach Cobá schließt sich auch der Grieche „Pablo“ an. Jeff ist der Einzige, der starke Zweifel an dieser Unternehmung hat – aber sie wollen ja am Abend wieder zurück sein. Als sie im Taxi sitzen und Richtung Ausgrabungsstätte fahren, können die 6 nicht ahnen, auf welche tödliche Tour sie sich begeben...

Wow, das Buch ist nichts für schwache Nerven. Ich habe mehr als einmal überlegt, das Lesen aufzugeben – aber ich habe durchgehalten.
Was hier im Dschungel bzw. im Dickicht alles passiert ist schier unglaublich und ab ca. Mitte des Buches hält eine sehr hoch angelegte Spannung an. Bis zum Schluss habe ich gehofft, dass wenigstens etwas gut wird.
Die Geschichte an sich lässt sich leicht und flüssig lesen und ist verständlich und sehr anschaulich geschrieben, was mir immer wieder einen Schauer hat über den Rücken laufen lassen. Mein Kopfkino hat wegen mancher Szenen verrückt gespielt und ich habe es hier und da ausblenden müssen. Die Personen sind detailliert und genau beschrieben, so dass ich sie mir habe gut vorstellen können. Und die Story an sich wird mit dem Lesen immer realer und gruseliger.

FAZIT: Ein tolles Buch - nichts für schwache Nerven.

Kommentare

Carlali kommentierte am 17. Juni 2014 um 08:16

Ich fand das Buch auch sehr gruselig und hab mir auch bis zum Schluss eine "Lösung" gewünscht ;-)