Rezension

One Dream - Lauren Blakely

One Dream - Lauren Blakely

One Dream
von Lauren Blakely

Bewertet mit 3 Sternen

Abby hat den perfekten Job gefunden, um ihren Studienkredit zurückzuzahlen: Sie ist die Nanny der hinreißenden kleinen Hayden. Deren alleinerziehender Vater Simon zahlt allerdings nicht nur ausgesprochen gut – er sieht auch einfach verdammt gut aus! Und sein liebevoller Umgang mit Hayden macht ihn nur noch attraktiver. Bald hegt Abby Gedanken, die definitiv nicht in der Job-Beschreibung vorgesehen waren. Und auch Simon scheint durchaus an ihr interessiert. Oder wie sonst soll sie deuten, dass Simon seit Neuestem so viel Zeit mit ihr, der Nanny, allein verbringen will? Als er Abby um Hilfe bittet, seine Französischkenntnisse für einen Businessdeal aufzubessern, kommt er ihr gefährlich nahe. Aber jeder weiß, dass der Boss tabu ist!
(Klappentext)

Den Einstieg mochte ich ganz gerne, Abby arbeitet in New York als Nanny für Simon, in den sie heimlich verknallt ist. Sie kümmert sich um seine kleine Tochter Hayden und versucht ihren Gefühle für ihn zu ignorieren, weil nicht glaubt, dass er genauso fühlt, und sie unter keinen Umständen ihren Job verlieren will.
Was sie aber nicht weiß ist, dass Simon sich zu ihr hingezogen fühlt, aber auch dagegen ankämpft. Er ist glücklich in Abby so eine tolle Nanny gefunden haben und möchte nichts riskieren.
Zitat Simon : "Was für ein entsetzliches Klischee : der alleinerziehende Vater, der scharf auf die Nanny ist. Im verspiegelten Aufzug schüttele ich den Kopf und murmele : »Reiß dich zusammen, Mann.«"
Als Leser merkt man schnell die starke Anziehung zwischen den beiden, was ich süß gemacht fand. Man bekommt einen guten Einblick in ihre jeweilige Gefühlswelt, denn das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Abby und Simon erzählt.
Beide Protagonisten waren sympathische Charaktere und mir hat es gut gefallen ihre gemeinsame Geschichte zu entdecken. Und besonders Simons Tochter Hayden war richtig süß. Nur leider fehlte mir die charakterliche Tiefe bei Abby und Simon und ihre Liebesgeschichte konnte mich daher nicht komplett überzeugen.
Zitat Abby : "Er nickt mehrmals, als würde ihm aufgehen, dass es tatsächlich mein Job ist. Dass ich deshalb hier in seiner Wohnung bin. Um auf Hayden aufzupassen, nicht, um Tagträumen von dem Mann nachzuhängen, der meinen Lebensunterhalt bezahlt."
Das Buch ließ sich flüssig lesen und hat mir ein paar unterhaltsame Lesestunden beschert. Doch vor allem bei der Handlung habe ich das Besondere vermisst und hätte mir überraschendere Momente gewünscht. Auch wenn das Buch relativ wenige Seiten hat, hatte ich ein bisschen mehr erwartet.

Fazit :
Schön für zwischendurch. Mir hat das Besondere an der Geschichte gefehlt und bei Abby und Simon habe ich die charakterliche Tiefe vermisst.