Rezension

Park Avenue Prince

Park Avenue Prince - Louise Bay

Park Avenue Prince
von Louise Bay

Bewertet mit 2.5 Sternen

Mit „Park Avenue Prince“ geht die „Kings-of-New-York“-Reihe von Louise Bay in die 2. Runde.

Sam Shaw hat hart für seinen Erfolg gearbeitet und könnte sich inzwischen eigentlich alles gönnen. Doch materielle Dinge bedeuten ihm wenig und so betrachtet er jede Neuanschaffung unter dem Aspekt, ob sich die Investition lohnt oder nicht.

Auf der Suche nach einer neuen Geldanlage kommt er in die Galerie von Grace Astor. Völlig unerwartet gehen ihm nicht nur manche der Kunstwerke, sondern vor allem die Galeriebesitzerin selbst unter die Haut und Sam sieht sich plötzlich mit unerwarteten Sehnsüchten konfrontiert. Doch kann er Nähe zulassen und was passiert, wenn er wieder alles verliert, was ihm die Welt bedeutet!?! Ist irgendetwas dieses Risiko wert?!

Die 2. Geschichte der Reihe lässt sich unabhängig vom ersten Teil „King of New York“ lesen, wenn es in diesem Buch auch ein Wiedersehen mit den Protagonisten aus dem ersten Band gibt.

Der Schreibstil war angenehm und die Geschichte insgesamt gut zu lesen. Die Charaktere sind solide gezeichnet und es macht ein Stück weit Spaß, die Beiden auf ihrem Weg zu begleiten.
Leider bietet die Geschichte relativ wenig Spannung und plätschert eher unaufgeregt vor sich hin. Auch hat mich das Ganze nicht so gefesselt, als dass ich das Bedürfnis gehabt hätte, das Buch möglichst schnell zu lesen. Es war im Gegenteil eher so, dass mich die kleinste Ablenkung von der Geschichte weglocken konnte.

Da mich weder Charaktere noch die Geschichte an sich für sich einnehmen konnten, war „Park Avenue Prince“ leider kein Buch für mich und es reicht in meiner Bewertung „nur“ für 2,5 Bewertungssterne.

Ich hoffe, dass die Geschichte andere Leser mehr überzeugen kann als mich.