Rezension

Schattentour

Schattentour - Jessica Swiecik

Schattentour
von Jessica Swiecik

Bewertet mit 4 Sternen

Ob man da wieder heil rauskommt?

Der Thriller „Schattentour“ der Autorin Jessica Swiecik, erschienen am 08.10.15 im Main Book Verlag, jagte mir des öfters eine Gänsehaut über den Rücken.

Klappentext:

Shannon, Malte, Lara und Adam sind Urban Explorer. Sie gehen regelmäßig gemeinsam auf sogenannte Urbex-Touren, um sich alte, längst vergessene Gebäude anzuschauen, Fotos zu machen und in die Vergangenheit dieser Lost Places abzutauchen. Im Internet wurden sie auf das „Unus“ aufmerksam, einst ein Luxushotel, das seit vielen Jahren einsam und verlassen im Wald in der Nähe Frankfurts ruht. Doch schnell stellen sie fest, dass sie dort nicht allein sind. Ein Geisterjägerteam hat sich diese Nacht für ihre paranormalen Untersuchungen ausgesucht. Beide Gruppen merken schnell, dass mit dem Hotel etwas nicht stimmt. Sie finden seltsame Gästebucheinträge und Lebensmittel, die noch haltbar sind, obwohl das Hotel vor über 20 Jahren geschlossen wurde. Das „Unus“ ist noch am Leben und verbirgt ein tödliches Geheimnis!

Meine Meinung:

Der Einstieg fiel mir leicht, da man gleich zu Beginn die Protagonisten und ihre Ziele ausgiebig kennen lernt. In den einzelnen Kapiteln der Story, werden im Wechsel die Geschehnisse der beiden Gruppen, sowie der einzelnen Personen sehr gut dargestellt.
Mit der Beschreibung des alten Hotels, ist es der Autorin sehr gut gelungen, so dass man sich als Leser in den verschiedenen beschriebenen Räumen, Örtlichkeiten sowie auch Situationen, leibhaftig wiederfindet. 
Dies verursachte bei mir öfters eine Gänsehaut. 
Auch als unheimliche und unvorhergesehene Dinge passieren, spürt man direkt die Verzweiflung der Jugendlichen.
Diese spannende schaurige Stimmung veranlasste mich zum stetigen weiterlesen.

Fazit:

Ein gut durchdachter Thriller, mit annehmbarem Gruselfaktor. Davon hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht.
Das Buch ist für alle geeignet, die gern mal eine Gänsehaut auf dem Rücken spüren wollen.
Ich bedanke mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar und vergebe gute 4 Sterne.