Rezension

schöne Geschichte

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen -

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
von Heather Fawcett

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde hat vor, die erste Enzyklopädie der Feenkunde zu verfassen. Dazu ist nach Hrafnsyik gereist. Dort sind die Dorfbewohner etwas eigen. Ihr Rivale Wendell Bambleby kommt dann auch noch und er ist ein Charmeur und alle lieben ihn. Zuerst es gibt einige Fußnoten, davon bin ich kein Fan in Bücher. Da sie mich immer aus der Geschichte reißen. Hier war es genauso, obwohl es nicht so schlimm war. Denn der Schreibstil war schon etwas spezial. Es fühlte sich an, als würde man in Emily´s Kopf sein und ihr Tagebuch oder das Sachbuch lesen, das sie gerade schreibt. Das hat mich am Anfang genervt, anderseits hat es perfekt zu Geschichte gepasst. Denn am Anfang war es das, Fakten über Fakten, aber keine Aufregung. Das kam so ungefähr ab der Mitte des Buches. Spannung, Action und Aufregung, Herzklopfen bei manchen Szenen. Zwischen Emily und Wendell wurde es auch interessant. Andeutungen, man fragt sich, ob das so sein konnte und ich war irgendwie gefangen beim Lesen. Beim Lesen hat man durch die Fakten und diese Sachlichkeit auch das Gefühl gehabt, dass es Realität ist. Es gibt Feen. Es gibt ein weiteres Band aus der Welt, das ich auf jeden Fall lesen werde.