Rezension

Schwächer als die ersten beiden Bände…

Midnight Liaisons - Zur Leidenschaft bestimmt - Jessica Clare

Midnight Liaisons - Zur Leidenschaft bestimmt
von Jessica Clare

Bewertet mit 3 Sternen

„Midnight Liaisons - Zur Leidenschaft bestimmt“ ist der vierte Band aus der Paranormal-Romance-Reihe "Midnight Liaisons" von Jessica Clare rund um die Datingagentur  "Midnight Liaisons", die übernatürliche Wesen an den Mann/die Frau/“was auch immer“ bringt.

Die Geschichten sind jeweils in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

In diesem Band geht es um Savannah Russel aus dem Clan der Werpumas.

Zu Klappentext:
Savannah, Werpuma und im besten Alter, will ihrem Freund die eine entscheidende Frage stellen. Doch der hat ganz andere Pläne, wie sich herausstellt: Der romantische Kinoabend endet in einer Trennung. Und es kommt noch schlimmer: Beim Verlassen des Kinos wird Savannah von einem Werwolfsrudel entführt. Es könnte besser für sie laufen.
Connor, Werwolf und Mitglied der Anderson-Sippe, liebt Savannah seit er sie das erste Mal gesehen hat. Aber leider ist sie eine Nummer zu groß für ihn. Als attraktive Werpuma-Frau nimmt sie ihn überhaupt nicht wahr. Bis der Anführer seines Rudels sie entführen lässt - und nur Connor ihr helfen kann.
Beide spüren eine kaum erträgliche Anziehung. Aber ist es mehr als körperliches Verlangen? Haben sie eine Zukunft?

Savannahs Geschichte umspinnt zeitlich quasi alle anderen drei Bände, denn ihre Entführung passierte parallel zum Geschehen des ersten und zu Beginn des zweiten Bandes und auch im dritten taucht Savannah nach ihrer Freilassung immer wieder auf.

Wir erleben die Entführung, Freilassung und die Zeit danach, sowie das Werben Connors um Savannah. Die Dialoge sind witzig, die Handlung – mal abgesehen von der Entführung eines jungen Mädchens – unterhaltsam und die Charaktere teils schräg (Primordials), insgesamt also ein kurzweiliger Lesespaß für alle, die paranormale Liebesgeschichten mögen. Ich muss jedoch sagen, dass ich Band 1 am witzigsten fand, weil in den folgenden Bänden der Schwerpunkt immer mehr ins Erotische verrutscht, was aber zu teils etwas kurios anmutenden Szenen führt.