Rezension

Schwieriger Start, gutes Ende

EAST. Welt ohne Seele -

EAST. Welt ohne Seele
von Jens Henrik Jensen

Bewertet mit 3 Sternen

Aufgrund der „Oxen“-Romane des Autors hatte ich einige Erwartungen an diesen Thriller. Leider konnten diese erst zum Ende hin erfüllt werden. 

Der Agent Jan Jordi Kazanski, der beinahe ausgedient hat, wird auf eine inoffizielle Mission nach Krakau geschickt. Hier soll er nach der „der Witwe“ suchen und einen Kontakt zu ihr herstellen. In Krakau trifft er auf eine Frau namens Xenia Pizlo Larsen, die ebenfalls auf der Suche nach der Witwe ist. Wer ist diese Frau? 

Leider ist der erste Teil des Thrillers sehr langatmig geschrieben und es kann, trotz einiger Mordversuche an Kazanski, kaum Spannung aufgebaut werden. Das ändert sich erst nach der Hälfte des Buches, als die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt und sich zu einem richtigen Agententhriller entwickelt. Das Ende hat mir gut gefallen und hat für mich einiges „herausgeholt“.