Sehr bewegend
Bewertet mit 2.5 Sternen
Bewertet mit 3 Sternen.
Vor Jahren habe ich das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen. Das Buch hat mich sehr bewegt.
Nun kam die Autobiographie von Christiane Felscherinow heraus. Dieses Buch konnte mich nicht so in den Bann ziehen wie das erste. Das Buch beginnt in Griechenland, wo Christiane nach dem Hype um ihr erstes Buch gelebt hat. Nach einigen Jahrenzieht sie aber wieder nach Berlin. Dann wird über ihr erstes Buch und den Film berichtet. Beides war ein großer Erfolg. Von dem Verkauf des Buches lebt Christiane heute noch. Sie berichtet wie sie immer wieder rückfällig wird, von ihren Beziehungen zu Männern, ihrem Aufenthalt im Gefängnis und die Zeit mit ihrem Sohn Phillip, der ihr weggenommen wurde.
Zwischen einzelnen Kapiteln gibt es Fachartikel zu verschiedenen Themen wie beispielsweise irgendwelcher Drogenplätze, die Entwicklung verschiedener Drogen und Entzugsprogrammen.
Die Schilderungen von Christiane fand ich sehr bewegend. Die Artikel zwischendrin waren nicht so gut.
Da ich selber keine Erfshrung mit harten Drogen gemacht habe kann ich nicht alles nachvollziehen. Vor allem nicht warum um eine junge Drogenabhängige damals und teilweise heute noch solch ein Hype gemacht wird. Christiane Felscherinow kommt in dem Buch sehr sympathisch rüber.