Rezension

Sehr gelungene Fortsetzung

Das Gutshaus in der Toskana - Karin Seemayer

Das Gutshaus in der Toskana
von Karin Seemayer

Bewertet mit 5 Sternen

Neue Herausforderungen für Marco und Antonella

Klappentext: 
Italien 1833: 
Marco und Antonella mussten Genua verlassen, weil Marco als Mitglied von Mazzinis Widerstandsbewegung Giovine Italia wegen Landesverrats gesucht wird.
Sie finden Unterschlupf auf einem kleinen Hof mitten in den Hügeln der Toskana. Hier scheint alles so, wie sie es sich erträumt haben. Marco, der auf einem renommierten Weingut aufgewachsen ist, aber von seinem Vater wegen seiner politischen Ambitionen verstoßen wurde, kann nun endlich seiner Leidenschaft als Winzer nachgehen. Antonella findet rasch eine Anstellung in der benachbarten Osteria,wo sie als Köchin und Bäckerin arbeitet. 
Außerdem erwarten die beiden ihr erstes Kind.
Doch dann tauchen mit einem Mal dunkle Schatten aus der Vergangenheit auf .....
Meine Meinung:
Schon nach den ersten Seiten fühlte ich mich wieder in der Geschichte wohl, sie knüpfte nahtlos an den ersten Band an, den ich auch gelesen habe.
Zum Verständnis,für neue Leser der Reihe, gab es immer wieder kurze Rückblicke in die Vergangenheit.
Von den neu hinzugekommenen Protagonisten hat sich neben Tiziana ,Ugo in mein Herz geschlichen. Ein junger Mann mit Down-Syndrom, der Antonella sofort als seine Schutzbefohlene ansieht und einmal zu ihrem Lebensretter wird.
Neben der Beschreibung des Alltags der Protagonisten, gab es auch immer wieder eindrucksvolle Schilderungen der Landschaft, des Lebensstils, der kulinarischen Genüsse usw. 
Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil, flogen die Seiten nur so dahin,ich konnte förmlich in die vergangene Zeit eintauchen. 
Zum Schluss gab es, nach einigen Gefahren und Schicksalsschlägen einen versöhnlichen Abschluss.
Fazit: 

Eine sehr gelungene Fortsetzung, ich freue mich schon auf den dritten Teil.