Rezension

Sehr interessanter Plot

Tödliche neue Welt - Paul Weiler

Tödliche neue Welt
von Paul Weiler

Bewertet mit 5 Sternen

 

Bei „Tödliche neue Welt“ von Paul Weiler handelt es sich um einen Kriminalroman.

 

Münster in naher Zukunft:

Auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt bricht ein weltberühmter Künstler vor tausenden Fans tot zusammen. Es ist unklar, warum sein Brustkorb innerlich zerfetzt ist. Hauptkommissar Ives sucht nach Antworten. Was er herausfindet ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen.

 

 

Die Vorbemerkung des Autors finde ich sehr interessant. Hier erwähnt er , dass Technologien, Schauplätze und das Inteligence Centre, die in diesem Krimi vorkommen es in Wirklichkeit gibt.

Dies macht die Geschichte noch realistischer und glaubwürdiger.

 

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

 

Der Plot der Geschichte wird sehr realistisch beschrieben und hat mich etwas beängstigend und nachdenklich zurückgelassen. Nach dieser Geschichte sehe ich die technologische Entwicklung mit ganz anderen Augen.

Die Spannung baut sich sehr schnell auf und wird durch die vielen Handlungssträngen , Wendungen und Ereignissen bis zum Schluß aufrecht erhalten.

Der beschriebene Kriminalfall ist hier eher nebensächlich, was mich aber hier überhaupt nicht gestört hat. Die neuen Technologien, wie sie das Leben in Zukunft verändern werden, ist schon Krimi genug.

 

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Ebenso werden die Schauplätze sehr bildhaft beschrieben.

 

Die Geschichte ist spannend, interessant und absolut empfehlenswert.